Portland

Nachdem wir gestern eigentlich nichts von Portland gesehen haben, wollten wir uns heute die Zeit nehmen und eine Runde durch Portland drehen. Nach dem spärlichen Frühstück im Hotel ging es also auf in Richtung Innenstadt.

Dank Wind und der morgendlichen Kälte waren wir nicht sehr motiviert die Architektur Portlands anzuschauen, ein paar Gebäude sind uns trotzdem aufgefallen am Weg zum Pier.

Sacred Heart Catholic Church
Baxter Building
United States Custom House

Am Pier angekommen kauften wir Tickets für die Fährenfahrt zur Peaks Island, die Wartezeit auf die nächste Fähre verbrachten wir mit einem kurzen Spaziergang entlang des Eastern Promenade Trails.

Promenade mit alten Pfählen
Muschelberge an der Promenade

Peaks Island ist eine kleine Insel in der Nähe von Portland die einerseits sehr hübsche Blicke aufs Meer erlaubt und anderseits sich fürs Umfahren mit dem Fahrrad anbietet. Die Fährenfahrt dorthin war angenehm aber kalt.

Eine Bootsfahrt die ist … (kalt?)
Ankunft mit der Fähre

Auf der Insel angekommen war Markus motiviert zu laufen, so gaben wir ein witziges Bild ab: Alina mit dem Fahrrad vorne, gejagt von Markus zu Fuß.

Self Service Bike Rental
Alina in ihrem Element

Eine erste Pause haben wir bei der „Whaleback Ledge“ gemacht, von wo aus wir die Sonne und die Wellen genossen haben.

Whaleback Ledge
Whaleback Ledge
Whaleback Ledge
Whaleback Ledge

Wenig später haben wir noch Battery Steele, einen alten Bunker, besucht, zu dem ein „gefährlicher“ Weg übers Marsch führte. Der Bunker wird inzwischen nicht mehr verwendet und ist voller Graffiti und steht teilweise unter Wasser.

Der „gefährliche“ Weg
Der Eingang zum Bunker
Einer der Räume unter Wasser

Wir beendeten die Runde rechtzeitig vor Ankunft der Fähre für den Rückweg und hatten sogar noch kurz Zeit einen Souvenirladen anzuschauen.

Umrundung von Peaks Island

Wieder in Portland angekommen drängten uns unsere leeren Bäuche in die am Pier nahe gelegene Pizzeria „Flatbread Company“, die Bio und lokale Zutaten verwendet und deren Pizzaköche man sogar beim Arbeiten zuschauen kann. Das Essen war sehr lecker, sogar einen Nachtisch gönnten wir uns als Belohnung für die gerade beendete Umrundung der Insel.

Pizza für Zwei
Nachttisch

Angenehm satt ging es weiter zurück zum Hotel, von wo aus wir gleich zu unserem nächsten Ziel fuhren, Boothbay Harbour. Dieses ist ein kleines verschlafenen Dorf in einem Fjord, der im Sommer deutlich belebter sein dürfte. Allerdings befindet es sich derzeit noch im Winterschlaf, so waren also die halben Läden und die meisten Restaurants leider zu. Sogar die malerische Brücke über den Fjord fehlte noch, im Google war sie noch eingezeichnet.

Souvenirs gehen immer
Verschlafen, aber hübsch

Ein Tipp von den Reise Experten: Boothbay Harbour erst ab Mai! Weiter fuhren wir also nach dieser kurzen Rast zu unserem heutigen Ziel, 2 Stunden nach Norden zum Acadia Nationalpark. Wir fuhren gerade über die Brücke die diese Insel mit dem Festland verbindet als die Sonne unterging.

Sonnenuntergang

Wenige Minuten später erreichten wir unser Hotel, das Acadia Inn, von dem wir eine Empfehlung fürs Abendessen bekommen haben, nämlich ein Lokal mit dem Namen Route 66. Das Lokal war im Stile eines sehr vollgeramschten Diners.

Am Ende einer engen Sackgasse
Innenansicht

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert