Der Tag begann gemütlich mit Frühstück, Zampacken und Auschecken bevor wir uns auf dem langen Weg nach Boston machten, dieser war heute nämlich besonders lang weil hier gerade die Semesterferien angefangen haben und somit vielen Leute unterwegs waren.
In Boston angekommen spazierten wir vom Auto zum Aquarium, das voller Kinder und Fische war. In der Mitte des Aquariums steht ein riesiges rundes 4 Stöcke hohes Becken um den sich eine Rampe rauf schlängelt. Es zeigt ein Korallenriff mit vielen Fischen.
Drum herum sind kleinere Exponate am Rand, bzw im Erdgeschoss gibt’s noch Pinguine und Seehunde zu sehen.
Besonders gut gefiel uns das kleine Aquarium voller winzigen Zwergseepferdchen, ein weiteres mit von hinten beleuchtete Haieier in denen sich die kleinen Baby Haie bewegten und ein großes Becken wo man Rochen streicheln konnte. Letzteres war witzig weil die Rochen das Streicheln einfordern indem sie am Rand des Beckens fast an der Oberfläche schwimmen, wo lauter Hände im Wasser drauf warten, dass sie vorbeikommen.
Im Erdgeschoss gab es noch 2 Pinguin Becken, die gerade intensiv von Pfleger gereinigt wurden.
Nach dem Aquarium gab es eine kurze Mittagspause auf einer Bank mit Blick auf Boote und Wasser und danach spazierten wir eine halbe Stunde zu unserer nächsten Sehenswürdigkeit, die USS Constitution (Stapellauf 1797), ein Kriegsschiff aus dem 18. Jahrhundert mit einer beeindruckenden Anzahl an Kanonen am Bord.
Der daneben gelegene Zerstörer aus dem 2. Weltkrieg USS Cassin Young war leider noch in Winterpause und somit nicht besuchbar. Das gepaart mit immer stärker werdendem Wind und einige ungeplanten Tropfen bewegten uns dazu auf schnellstem Weg zum Auto zu gehen und uns von Boston zu verabschieden mit dem Ziel: Portsmouth.
Dort angekommen besuchten wir schon die erste Sehenswürdigkeit, ein U-Boot namens USS Albacore, das 1953 zu Forschungszwecken gebaut wurde und damals eines der schnellsten U-Boote war. Hier war es beeindruckend eng, besonders manche der Stockbetten ließen uns daran zweifeln, wie man denn früher reingekommen ist. Auch sonst war alles eng, schmal und nieder. Interessant war zu erfahren, dass auf U-Booten besonders Augenmerk auf die Küche gelegt wurde. Die Besatzung bekam nur das Beste und die Köche wurden extra ausgebildet.
Nach einem kurzen Abstecher ins Hotel zum Einchecken machten wir uns auf der Suche nach Abendessen, fündig wurden wir in der Liars Bench Brewery wo es neben leckeren warmen Sandwiches auch noch Craft Beer zu verkosten gab. Nach einem Flight mit 4 Bieren ging es noch über die Portsmouth Brewery, in der ich erneut einen Flight mit 4 Kostproben nahm, ins Hotel.
Kanone ohne Alina?