Boston – Museum of Science

Nach einer noch besseren Nacht begann der Tag sehr gemütlich, ein kurzes Kraft Workout, Frühstück und gegen 9:00 Uhr wollten wir Richtung Boston. Da die Innenstadt mit dem Auto eine Stunde entfernt ist, wollten wir heute den öffentlichen Nahverkehr testen.

Also ging es nach dem Frühstück mit dem Auto nach Framingham wo ein Zug ins Zentrum fährt. Das Wetter war heute nebelig mit leichtem Nieselregen, nicht so attraktiv wie gestern, doch wir finden trotzdem was zum Fotografieren.

Im Hotel blüht schon was

Während der Zugfahrt planten wir einen Museumsbesuch. Den Zug verließen wir in der Station Back Bay von wo wir zum Charles River und von dort durch einen Park, die Charles River Esplanade, bis zum Museum of Science spazierten. Nett waren die Eichhörnchen und Gänse, die zahlreich zu sehen waren.

Fotomodells

Wie überall in der Stadt drehte sich auch hier alles ein bisschen um den Marathon. Es gab sogar extra Vorträge zu Marathon spezifischen Themen von bekannten regionalen Wissenschaftlern, die ich mir natürlich anhören musste, da ich zumindest von einem schon einiges gelesen hatte.

Neben den Vorträgen hatte das Museum auch sonst viel Interaktion zu bieten. Kurz nach unserer Ankunft gab es eine Blitz Show mit dem weltweit größten Van de Graaff Generator und einigen Tesla Spulen, mit denen sogar musiziert wurde.

Blitze

Es gab auch einige Exponate zur Raumfahrt wie Nachbauten verschiedener Raumkapseln und des Mars Rovers, der übrigens gleich groß ist wie Markus. Auch ein aktiver Spot dreht regelmäßig seine Runden über einen Hindernisparcours.

Spot
Perseverance, der neue Mars Rover
Modell der Landekapsel die bei der Mondlandung verwendet wurde

Des weiteren gab es einige Dinosaurier Modelle, Knochen und Abdrücke zu sehen.

T-Rex mit Marathon Startnummer

Manche Exponate dürfte man sogar anfassen, mit dem Hinweis man solle sanft sein dabei um das Exponat nicht zu zerstören.

Deshalb wollen wir jetzt unsere Katze durch einen Bieber ersetzen, der ist nämlich überraschend weich beim Anfassen.

Pelze zum Anfassen

Außerdem gab es einige interaktive Bereiche die auch für Erwachsene interessant sind, unter anderem der über den menschlichen Körper wo verschiedene Daten über einen selbst gesammelt und einerseits mit denen anderer Teilnehmer, andererseits mit erwarteten Werte verglichen werden konnten. Dafür konnte man sich ein Armband mit einer eindeutigen Nummer holen und diese bei verschiedenen Stationen einscannen und Aktivitäten die zum Beispiel die Konzentrationsfähigkeit oder das Gleichgewicht messen ausüben.

Ausgabe der Armbänder
hier sollte man mit 2 Joysticks ein Modul der ISS an eine andere Stelle bewegen

Nach dem Museum war der Tag eigentlich fast schon rum, wir spazierten erneut dem Charles River entlang und fütterten Gänse und Eichhörnchen mit ein paar Krümel eines Müsliriegels, den wir nicht ganz fertig gegessen hatten.

Gierige Gans

Die Gänse waren aber ziemlich aggressiv und fauchten sich gegenseitig und uns an, außerdem verjagten sie die Eichhörnchen.

Neugieriges Eichhörnchen
Zurück ging es wieder mit dem Zug

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