Wien – Chicago

Heute geht es los, nach zwei erfolglosen Versuchen geht es endlich über den großen Teich. Das Projekt begann eigentlich 2019, als ich mich beim Athen Marathon für den Chicago Marathon qualifizierte und beschlossen habe auch daran teilzunehmen. Dann kam COV19 und ich durfte 2 Jahre hintereinander nicht in die USA einreisen.

Nachdem ich im letzten Jahr die Austrian Airlines mit über 1000 € gesponsort habe, ohne einen Flug zu bekommen, sollte es dieses Jahr endlich klappen. Widerwillig wählte ich erneut die Fluglinie der Halsabschneider, aber die Alternativen aus Wien sind enden wollend.

Entspannt ging es in der Früh nach Schwechat zum Flughafen es war ein typisch herbstlicher Morgen in Wien leicht bewölkt aber angenehm warm.

Leicht bewölkt kurz vor dem Abflug in Wien

Das Boarding war etwas chaotisch mit ewig langen Schlangen und Warten, weil wir viel zu früh dort waren. Aber wir haben es gut in den Flieger geschafft und hatten hervorragende Plätze, die wir zwei Tage vorher beim online check-in ergattert haben.

gute Plätze, fertig, los!

Der Flug selbst war ereignislos und langweilig, der Versuch ein wenig Schlaf rein zu schummeln gelang uns nicht so richtig also schauten wir den einen oder anderen Film, spielten ein wenig am Telefon und genossen die Board Verpflegung, die jedoch nicht besonders gut war. Kurz vor der Ankunft erhaschten wir noch einen Blick auf Lake Michigan und die Skyline von Chicago.

Lake Michigan
Unser Flieger in Chicago
Chicago skyline

In Chicago angekommen war Alina sehr motiviert die unterbeschäftigten Beine wieder zu nutzen und lieferte sich ein Wettrennen mit den anderen Passagieren zur Passkontrolle. Wir waren wirklich weit vorne und es ging rasch. Allerdings mussten wir dafür ein Weilchen aufs Gepäck warten. Aber alles lief problemlos und so beginnt das Abenteuer Chicago richtig.

Der Willkommensgruß

Nämlich mit der Fahrt ins Zentrum mit der Blauen Line und unserer neu erworbenen Ventra Card die uns für 7 Tage U-Bahn Fahrt in Chicago für wohl feile 25$ ermöglicht.

Unsere U-Bahn ins Zentrum

In der Stadt angekommen checkten wir zuerst ins Hotel ein bevor wir, gegen die Müdigkeit ankämpfend, uns auf eine Runde durch die Grant und Millennium Parks aufmachten.

Buckingham fountain
Buckingham fountain
Cloud Gate

Ein paar Schritte durch die Stadt ging sich auch noch auf der Suche nach Essen und Snacks aus.

DuSable Brücke über den Chicago Fluss

Zum Abendessen probierten wird gleich eine der kulinarischen Highlights von Chicago, deep dish pizza, aus. Es schmeckte zwar gut, aber überraschenderweise war die Portion, die für 2 Menschen angepriesen war, eher klein und für den Preis sehr teuer. Beim nächsten Mal essen wir sicher für 3. Eine böse Überraschung war das Leitungswasser hier, das extrem chemisch schmeckt.

Deep dish pizza

Am Weg ins Hotel fiel uns die pinke Beleuchtung in der Stadt auf, die auf Brustkrebs aufmerksam machen soll da der Oktober im Zeichen der Brustkrebsvorsorge steht.

Chicago River

Schließlich landeten wir kurz nach 8 im Bett und gaben den Kampf gegen den Schlaf auf.

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