Manuel Antonio Nationalpark (0 m) – Matapalo (0 m / 150 EW)

Heute war es soweit, wir sehen den meistbesuchten Nationalpark von Costa Rica, den Manuel Antonio.

Das Frühstück genossen wir diesmal am Zimmer, da es noch Reste vom Vortag gab und checkten gleich anschließend aus, damit wir keinen Zeitdruck im Nationalpark haben.

Kurz vor dem Nationalpark, der selbst ca 100m von unserer Unterkunft entfernt ist, kauften wir unsere Eintrittskarten und nach einer schneller Rucksackkontrolle bei der geprüft wurde, dass man keine Chips und ungeschältes Obst mitnimmt, waren wir schon drin.

Die Wege im Nationalpark sind alle sehr gut gepflegt und mit Bedacht auf Naturschutz betoniert, als Brücken ein paar Meter über dem Boden oder aus Holz gemacht. Von den Wegen darf man nicht abweichen, und es sind nur 1000 Besucher am Tag in dem Nationalpark erlaubt um den Impact auf die Natur zu minimieren.

Am Weg zum besten Strand des Nationalparks sahen (und hörten) wir Brüllaffen, Faultiere, Eidechsen, Schmetterlinge und Vögel.

Am Strand angekommen gingen wir für ca. 2 Minuten ins Wasser bevor klar wurde, dass man hier nur hintereinander baden darf, die Affen und Racoons stehlen nämlich recht gerne Taschen auf der Suche nach Essen.

Also blieb ich am Strand bei den Sachen und musste schweren Herzens mein neues Buch lesen während Markus ins Wasser ging und auf der Suche nach Meereslebewesen schnorchelte.


Zwischendurch wechselten wir noch den Strand, da es am 5 Meter weiter entfernten Strand tauchende Pelikane und klareres Wasser zum Schnorcheln gab. Zwischen den 2 Stränden gab es außerdem einen Turm von wo aus man beide Strände sehen konnte, dort spielten ein paar Affen miteinander als wir oben waren.

Während ich mein Buch fertig las machte Markus noch eine kleine Runde um die kleine Halbinsel die früher mal eine Insel gewesen ist, bevor Wellen die 2 Strände mit einem Streifen grün in der Mitte zusammen führten.

Danach machten wir noch eine Wanderung zum höchsten Punkt des Parks, anhand der Schilder die zweisprachig spannende Informationen mitteilten scheint es als würden diese Strände von Schildkröten zum Eierlegen verwendet werden.

Wieder im Hotel angekommen packten wir unser Gepäck ins Auto und fuhren zur nächsten Unterkunft, El Campo in Matapalo, eine kleine Ortschaft die die meisten Touristen ignorieren. Dort mussten wir nach 3 Runden im Ort schliesslich aufgeben und unseren Gastgeber anrufen, der uns nach kurzer Wartezeit abholte und zur Unterkunft führte, zugegebenermaßen auf Wege die Google gar nicht kennt.

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