Lofer – Waidring

Nach einer sehr lauten Nacht durch ein Konzert oder Disco in der Nähe, wo bis nach 1 Uhr Krawall gemacht wurde standen wir jedoch trotzdem ganz gut erholt auf und machen uns auf den Weg nach Lofer zu unserem Frühstück.

Eine erste Runde durch den Ort zeigte uns, dass jedoch nur eine Option am Sonntag offen hatte und so gingen wir in das Cafe von Mühlpointhof der uns jedoch wieder rausschmiss, da sie nur für Hausgäste Frühstück anbieten. Da es draußen mittlerweile wieder zu regnen begonnen hat machen wir es uns unter dem Vordach bequem und griffen auf unseren Proviant zurück.

Frühstück in Lofer

Nach dem Frühstück gibt es bei leichtem Regen konstant bergauf zur Schmidt Zabierow Hütte (1966 m). Der Weg war schon ausgebaut und angenehmen zu gehen. Am Ende gab es noch ein paar Schneefelder aber konnten wir umgehen. In der Hütte gab es dann unser wohl verdientes Mittagessen, eine feine Kaspressknödelsuppe.

Aufbruch bei Lofer im Regen
Aufstieg in Nebel

Weiter ging es dann zur Waidringer Nieder (2372 m), einen Sattel über den wir nach Tirol gelangten. Hier gab es wir schon den ganzen Tag wieder einige Alpen Salamander zu sehen.

Salamander
Mehr Salamander

Der Vorteil im Hochgebirge schöne Fernsicht zu haben hat sich heute als nicht so toll erwiesen. Einer der wenigen Momente in denen sich der Nebel lichtete bot gerade dieses Bild.

Sonst gingen wir meist im Nebel oder den Wolken.

Der Abstieg war dann sehr anstrengende da der Weg mit losem Geröll und viel Kraxelei bis zur Jägeralm führten. Die letzten Kilometer ging es dann auf Forstwegen bis in den Ort. Dort haben wir in einer Pizzeria noch was gegessen und eine Pension gebucht um die ganze nassfeuchte Ausrüstung wieder trocken zu bekommen.

Der kleine Luxus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert