Heute folgt ein lange vorbereiteter Programmpunkt, eigentlich wollte Marina letztes Jahr auf die Freiheitsstatue, nur leider merkten wir, dass man dieses Unterfangen 2-3 Monate vorher hätte buchen müssen. Mit diesem Wissen im Gepäck buchte ich Anfang Januar einen Platz für uns zwei um in die Krone der Freiheitsstatue zu kommen.
Das ganze Unterfangen war mit viel Warten und Transferzeiten verbunden, zunächst fuhren wir mit der U-Bahn eine Stunde zum Castle Clinton im Battery Park. Dort gab es dann eine Security Kontrolle bevor wir uns für das Boarden des Bootes anstellen durften, dann ging es mit dem Boot nach Liberty Island zur Freiheitsstatue, auch zum Aussteigen musste man wieder 10 Minuten in der Schlange stehen. Dann endlich waren wir auf der Insel, nun spazierten wir eine Runde um Miss Liberty bevor wir uns in die nächste Schlange für eine weitere Sicherheitskontrolle zum Eintritt in die Freiheitsstatue stellen konnten.
Hier gab es 2 Arten von Tickets, nur auf den Sockel, oder ganz hinauf in die Krone. Zudem war im Sockel noch ein kleines Museum untergebracht.
Wir hatten ja das volle Programm gebucht, also ging es nach einer Runde im Museum rauf in die Krone, in der gerade eine Person stehen konnte. Dorthin führte eine ziemlich enge doppelte Wendeltreppe die in der selben Spindel hinauf und hinunter führte. Es war faszinierend die Kupferplatten und das Gerüst von innen zu sehen. Die Aussicht selbst war mit den kleinen Fenstern nicht so toll.
Weiter ging es in das Museum, in dem wir uns einen kurzen Film über die Freiheitsstatue ansahen und dann noch kurz durchspazierten bevor wir zum Boot gingen. Leider war genau vor uns Schluss mit Boarding und wir mussten auf das nächste Boot warten.
Da wir auch noch Tickets für den Zoo gebucht hatten mussten wir Ellis Island leider auslassen, wir hatten einfach nicht genug Wartezeit eingeplant. Wir hatten mindestens 2 Stunden mehr planen müssen.
So ging es wieder mit der U-Bahn durch die ganze Stadt in die Bronx, wo wir zwischen 13 und 14 Uhr hinein mussten.
Der Zoo war wie alles in Amerika sehr großzügig angelegt, die Gehege meist deutlich größer als sonst wo und die Flächen dazwischen waren größer als viele Zoos die wir gesehen hatten. Im Großen und Ganzen hatten wir Glück, denn einige Tiere waren sehr aktiv. Lustig waren die vielen Pfaue, die durch den ganzen Zoo spazierten und manchmal ihre Räder aufspannten.
Am Ende besuchten wir noch das Schmetterlingshaus wo leider nur ein paar Schmetterlingssorten gerade herumflogen.
Obwohl wir viel Zeit in diversen U-Bahnen verbracht hatten waren wir als der Zoo um 17h schloss schon recht müde und so machten wir uns auf den Weg ins Hotel, das war eine weitere Stunde mit der U-Bahn, was uns heute in Summe auf 4 Stunden U-Bahn brachte.