Eigentlich hatten wir für heute geplant noch in den White Mountains zu wandern, nach dem gestrigen Erlebnis und der Tatsache, dass schlechtes Wetter angekündigt war, beschlossen wir uns stattdessen früher auf den Weg nach New York zu machen und wollten Wetter abhängig einfach noch was am Weg ansehen.
Das erste Ziel war Franconia Forrest, ein Wald der einen hübschen Weg „The Basin Cascade Trail“ entlang eines Flusses mit vielen kleinen Wasserfällen versprach. Durch den gestrigen Regen und dem Schmelzwasser führte der Fluss auch viel Wasser, außerdem lag teilweise noch Schnee, so waren die Wasserfälle besonders hübsch. Der Nachteil des hohen Wasserstandes war, dass wir die Wanderung in der Hälfte abbrechen mussten, da eine notwendige Überquerung des eiskalten Flusses trockenen Fußes nicht möglich war.
Dann folgte der langweilige Teil des Tages, 6 Stunden im Auto nach New York, mit nur einer kurzen Abwechslung. Als wir so durchs Hügelland von Vermont fuhren und gemütlich plauderten kam uns eine Polizeistreife entgegen, die plötzlich mit Blaulicht, Rotlicht und Weißlicht wie ein Christbaum beleuchtet umdrehte und uns nachfuhr, der Blick auf den Tacho bestätigte die Befürchtung, zu schnell. Glücklicherweise kam ich jedoch nach einem kurzen Gespräch mit einer Verwarnung davon.
In New York angekommen checkten wir ins Hotel ein und Markus brachten anschließend das Auto zurück zum Flughafen. Das hieß jedoch, dass er irgendwie zum Hotel zurück kommen musste, so beschloss er den Rückweg laufend zu machen. Ergebnis: 35 Minuten mit dem Auto hin, 40 Minuten laufend zurück. „Rush Hour“
Zum Abschluss des Tages besuchten wir am Abend noch Times Square wo wir uns vom Gewusel der Menschen, den vielen Werbeschirmen und dem Lärm beeindrucken ließen, gefolgt von einem kurzen Besuch im m&m Store, der mit den vielen Farben und Geschmacksrichtung ebenfalls beeindruckend war.