Von der Sonne in den Regen

Heute habe ich den Tag zum ersten Mal seit langem wieder mit einem Läufchen begonnen. Direkt hinter unserem Hotel begann ein kleiner Weg, der direkt in den Nationalpark führt, also beschloss ich genau diesen neuen Weg zu laufen.

Der Weg führte mich zur Duck Brook Bridge über die ich eine Runde um drei kleinen Teichen lief, nämlich den Witch Hole Pond, einen Namenlosen und dem Beaver Pond, der seinem Namen alle Ehre machte. Ich bin nämlich nur hin um ein Foto zu machen, als plötzlich ein Ast auf mich zuschwamm, an dem Ast hing ein Bieber der sich nicht von mir stören ließ. Außerdem war das Licht so super, das ich kaum zum Laufen gekommen bin, sondern alle 3 Meter ein Foto machen musste. Aber ich verschone euch und gebe nur eines rein (und das Titelbild).

Ast mit Bieber
So schaut der ganze Teich aus, die Bieber räumen alles voll
Super Morgenstimmung

Nach Dusche und Frühstück checkten wir aus und machten uns auf den Weg zur letzten Wanderung im Acadia Nationalpark. Es sollte eine kurze Umrundung des Lower Hadlock Pond werden. Auch dieser war wieder sehr fotogen.

Wie immer makelloser Weg
Die letzten Sonnenstrahlen für Heute

Nach einem kurzen Abstecher nach Somesville wo wir gestern noch eine Brücke fotografieren wollten ging es in Richtung White Mountains.

Auf der Fahrt Richtung Westen begeisterten uns die schönen Wolken am Himmel, je näher wir jedoch unserem Ziel kamen desto dunkler wurden diese, bis sie schließlich Regen ausspuckten. Kurz darauf kamen wir an die Ranger Station in der wir uns für Wanderungen informierten.

Mit dieser Information machten wir uns auf den Weg über den Kancamagus Highway in den White Mountain National Forest zu unserer ersten Wanderung, dem Boulder Loup Trail. Dieser begann über eine überdachte Brücke, wie es hier viele gibt, diese waren vor den Autos eine wichtige Verbindung im Winter, wenn viel Schnee lag.

Albany covered bridge

Dann ging es auf unsere Wanderung, die mit dem Regen und den 6°C Außentemperatur gar nicht so super war. Alina bekam nach einem Drittel auch noch starke Kopfschmerzen, trotzdem wäre es bei Sonnenschein sicher eine feine Wanderung gewesen. Bei dem Wetter waren auch die Aussichtspunkte nicht so beeindruckend.

Hoch motiviert am Beginn der Wanderung
Die Aussicht
Mal regnete es mehr, Mal viel mehr
auch die Wege waren schon feucht
Ich hab ja gleich gesagt, da darf man sich nicht anlehnen
Erfrischungen am Wegesrand

Nach dieser Wanderung beschlossen wir uns so rasch als möglich im Hotel zu trocknen und aufzuwärmen, also ging es über den Kancamagus Pass nach Lincoln, wo unser nächstes Quartier liegt.

Am Pass

Lincoln ist der totale Wintersport Ort, also sind wir direkt von der Vorsaison in die Nachsaison gefahren. Beides irgendwie nicht ganz toll. Aber wir haben neben unserem Quartier auch noch Nahrung in der One Love Brewery bekommen.

Poutin (Pommes, Sauce, Pilze und Käse) … mehr braucht der Mensch nicht … Sehr lecker

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