Urlaub, nach ein paar besonders anstrengenden Wochen geht es nun in den verdienten Urlaub. Wir haben uns diesmal sehr wenig vorbereitet und werden unsere Reise einfach entlang einer groben Route Vorort planen.
Da der Flug erst am Nachmittag abhebt konnte ich am Vormittag noch ein wenig arbeiten und gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg zum Flughafen. Das war zwar viel früher als notwendig aber dafür alles sehr entspannt. Mittlerweile funktioniert fast alles ohne Personal, der Koffer wird selbst eingecheckt, den Pass kontrolliert eine Maschine und Boarding war schon lange nur mehr durch automatische Türen.
Wobei auf das Boarding durften wir einige extra Zeit warten da unser Flieger verspätet war. Grund war ein verspäteter Flug aus Athen mit dem 35 Passagiere kamen. Die Piloten versprachen jedoch etwas schneller zu fliegen um dadurch die Stunde Verspätung beim Abflug wieder rein zu holen. Das taten sie dann besonders an Anfang wirklich.
Der Flug selbst war sonst ereignislos, bis auf ein Kind das hinter mir permanent meinen Sitz als Fußabtreter verwendete, daher war leider an Schlaf nicht zu denken.
In New York angekommen war die Passkontrolle gleich unser erstes Highlight. Der Officer hat Grazer Wurzeln, sein Großpappi, wie er sagte wohnte dort. So streute er ein paar Wörter Deutsch ein und war sehr freundlich. Unser Koffer war dann gefühlt der allerletzte aber zumindest kam er unversehrt an. Damit ging es dann eine Runde um den Flughafen zum Mietwagen Terminal und wir bekamen ohne lange Wartezeit unsere Kutsche für die nächsten 10 Tage.
Mit dem Forte fuhren wir dann noch eine Stunde ins Hotel in Stamford, welches wir so wählten, das es in Richtung Boston günstig gelegen war. Dort angekommen ging es nach einem sehr langen Tag rasch ins Bett, sogar die dünnen Fenster zur direkt daneben gelegenen Autobahn konnten uns nicht am schlafen hindern.