U-Bahn fahren

Heute war der letzte kurze Vorbereitungslauf, wie in Chicago ein kleiner Shakout Run von etwas über 20 Minuten, wieder parallel zu einem 5 km Rennen im Vorfeld des Marathons. Daher war der Central Park voller Läufer mit Startnummer und Laufgruppen, die einfach so durch den Central Park gelaufen sind.

Danach trafen wir uns zu einem wenig intensiven Sightseeing Tag, wir wollen nach Coney Island, dem bereits 1897 eröffneten Vergnügungspark. Die Anreise sollte eigentlich etwas eine Stunde dauern. In der Zeit haben wir den Marathon Guide nochmals gemeinsam durchgelesen haben. Leider führte die U-Bahn am Wochenende jedoch nicht ganz nach Coney Island. So mussten wir auf einen Schienenersatzverkehr umsteigen, das führte zu noch länger Anreise, letztendlich bräuchten wir über eineinhalb Stunden. Zu guter Letzt war der Vergnügungspark jedoch enttäuschenderweise heute geschlossen, vermutlich saisonal bedingt für den Rest des Winters. Zum Glück liegt dieser jedoch am Strand und so konnten wir zumindest ein wenig am Strand spazieren.

Das dürfte das Logo sein, war nämlich oft zu sehen
Hübsches geschlossenes Tor
So viel Spaß könnte es gegen
und so viel gibt es

Nach dem Spaziergang waren wir trotz des faulen Tages etwas hungrig und so machten wir uns auf die Suche nach Nahrung. Der Reiseführer empfahl uns Nathan’s Frankfurter, eine klassische Bude, die seit 1916 in Coney Island HotDogs verkauft, mittlerweile ist das Angebot schon etwas größer, wir jedoch nahmen uns die 106-jährigen HotDogs. Beim mir natürlich auch aus dem Wunsch diese mit Chicago zu vergleichen, ähnlich wie bei Pastrami und Pizza sollen das sehr unterschiedliche Schulen der großen HotDog Kunst sein. Letztendlich war hier der ChicagoDog mein Favorit.

Nathan’s
New York Hot dog
Resteverwertung

Die Rückfahrt war diesmal mit der U-Bahn, da es eine weitere Linie gab, die auf einer anderen Strecke wieder nach Manhattan fuhr. Leider fuhren wir in unserem Unwissen zu den verschiedenen U-Bahnen zu weit, denn es gibt manche Linien, die als Bummelzug oder als Express Zug geführt werden. In dem Fall wäre mir bummeln lieber gewesen, weil so fuhr ich doch ein paar Kilometer zu weit.

Das führte zu einem deutlich längeren Spaziergang durch den Marcus Garvey Park und Central Park als geplant. Im Central Park war die Hölle los, es war Samstagnachmittag und es gab von verschiedensten Musikgruppen zu Straßenkünstlern, Maler, Fotografen alles was man sich vorstellen konnte, vor allem viel Gedränge.

Conservatory Garden
Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir
Schloss Belvedere
Wuselbrücke

Dann war der Tag auch schon fast um und wir trafen uns zum Abendessen in Angelo’s Pizza, dort gab es Pasta und wir waren relativ früh in den Betten um uns für den Marathon auszurasten. In Summe trotz ewiger Stunden in der U-Bahn waren es aber trotzdem wieder 35000 Schritte, nicht ganz optimal.

Abendessen

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