Mehr Meer

Der Tag begann entspannt, ganz ohne Training, bei mir ohnehin normal, da meine Regeneration nahtlos ins Tapering übergeht. Zum Frühstück gab es was neues, nämlich Blueberry Waffeln, sehr lecker.

National Aquarium

Der erste richtige Programmpunkt war dann das National Aquarium. Das wir mit dem Australien Haus begonnen haben. Wir schon in Chicago fanden wir die Aquarien sehr schön gestaltet, riesige Lebensbereiche mit vielen Tieren auf einmal, sogar Pflanzen und Vögel aus der Region waren hier zu finden. Zusätzlich zeigte uns eine Tierpflegerin weshalb der Archer Fish so heißt indem sie ein Insekt auf einem Stab über das Becken hielt und die Fische begannen sofort auf das Tierchen zu spucken bis es ins Wasser fiel und sofort gegessen wurde. Mein neuer Lieblingsfisch ist allerdings der Australien Lungfish, der schaut so sympathisch drein.

Forellen
Australian Lungfish
Merten’s Water Monitor … so einen Stein kann man sich nur wünschen

Weiter ging es in ein riesiges Atlantik Riff Aquarium. Das sich über mehrere Stockwerke nach unten zog und nahezu die gesamte Grundfläche des Gebäudes einnahm, mit verschiedenen Haien, Rochen und anderen Riffbewohnern.

Tigerhai

Interessant war auch das Tierarzt Team zu beobachten, eine Mitarbeiterin erklärte uns dann was die dort machen. Die trainieren unterschiedliche Fische mit unterschiedlichen Farben in eine Rinne zu schwimmen dort werden sie mit Leckerlis belohnt und dürfen weiter. Jedoch mindestens einmal im Jahr wird die Rinne angehoben und die Fische werden untersucht (Gewicht, Blut, …). Durch das Training soll die Untersuchung für die Fische stressfrei sein. Unterschiedliche Fische werden mit unterschiedlichen Farben trainiert, damit man immer die richtigen bekommt. Am Bild sieht man rote Rinne und rote Kugel, mit der die Tiere gelockt werden.

Tierarzt Team

Über Rampen kann man dann in die nächsten Stockwerke, die immer einen bestimmten Thema mit kleineren Aquarien gewidmet waren.

Riff, Rampen & Blauwal Skelett

Maryland von Berg bis zum Meer

Diamondback terrapin
Striped Burrfish

Adaptierung – Überlebensstrategie

Quallen streicheln

Klippen, Amazonas, Pazifik Korallen

Eigentlich wollte ich gerade den Fisch fotografieren
Amazonas unter Wasser
Amazonas über Wasser

Atlantik Korallen Riff, das war ein riesiges rundes Aquarium in dessen Zentrum eine Wendelrampe war über die man über mehrere Stockwerke in das Becken sehen konnte.

Haie

Delfine

Ähnlich wie in Chicago, nur kleiner ein kahles Delfin Becken

Quallen, gab es in 10 verschiedene Aquarien mit zu sehen.

Cooles Aquarium
Kunst Quallen

Schiffe

Als wir uns an den lebenden Meeresbewohner satt gesehen hatten ging es zu den Stahlkolossen, da ich noch nie in einem U-Boot war wollte ich die vor dem Aquarium liegende SS-Tork besichtigen.

USS-Tork
Das war noch echte Mechanik
Alles sehr kompliziert
Kantine
Ausstieg

Da das Ticket uns 2 weitere Schiffe zugänglich machte besuchten wir anschließend noch das Lightship Chesapeake. Ein Lightship wurde als Leuchtturm eingesetzt wo man mit den damaligen technischen Mitteln keinen Leuchtturm bauen konnte. Später als das möglich war wurde das Schiff bei der Küstenwache eingesetzt.

Und zu guter Letzt die USCG Taney ein Küstenwache Schiff, das jedoch im 2ten Weltkrieg, im Korea Krieg und im Vietnam Krieg eingesetzt war und das letzte Überlebende Schiff von Perl Habour ist.

Die Ausstellung war gut gemacht und auch eine nette Geschichte von einem Hund „Soggie“, der von 1937 bis 1945 mit an Board war, erzählt.

Fells Point

Dann besuchten wir das aktuelle Soho von Baltimore, Fells Point. Ein von 1760-1860 boomender Ort, der durch die Eisenbahn in der Versenkung verschwand und irgendwann eingemeindet wurde. Heute sind die alten Häuser wieder sehr beliebt und hipp. Inmitten gibt es den Broadway Market, der leider menschenleer war und auch nur Restaurants hatte. Wir nutzen die Gelegenheit um dort gleich etwas zu essen.

Herbstfärbung
Fells Point
Fells Point
Broadway Market

Von hier spazierten wir entlang dem östlichen Hafenbecken bis zum Waterfront Park, der wenig attraktiv war, doch zum Glück kam gerade ein gratis Wassertaxi für Pendler auf die andere Hafenseite. Das nahmen wir gleich und spazierten von dort wieder Richtung Hotel. Hier schaut dann auch endlich wieder Mal die Sonne zwischen den wollen hervor und beglückte uns mit einem goldenem Licht zum Sonnenuntergang.

Sonnenuntergang im Inner Habour

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