Shedd Aquarium & Museum of Science and Industry

Heute ging es nach einem kurzen Shakeout Lauf, so nannte es der Platzsprecher für den zeitgleich stattfindenden 5km Lauf, direkt auf zum Shedd Aquarium in dem wir für 9 Uhr Tickets gebucht hatten. 

Stimmung über Lake Michigan beim Morgenlauf

Das Shedd Aquarium wurde 1930 gebaut und war damals das größte Aquarium der Welt mit Süß- und Salzwasserbecken. Im Hauptgeschoß fanden sich Aquarien zu verschiedenen Themen wie wir die auch von anderswo kennen, allerdings im Durchschnitt deutlich größer und mit viel mehr Liebe zum Detail der natürlichen Umgebung. In dem Untergeschoß fand sich dann ein riesiges Delfin- und ein nicht kleineres Belugabecken. Wir hatten auch Glück und konnten sowohl die Fütterung der Belugas als auch eine Delfin Show sehen. Leider waren die Otter gerade auf Mittagspause.

Shedd Aquarium
Ausgang
Muränen beim Kuscheln
Lampreys – saugen größere Fische aus
Delphine können fliegen ;P
Rückwärts und aufrecht können sie sich auch bewegen
Delphine können bis zu 7m hoch springen
das schönste Lächeln im ganzen Aquarium
Simulation der natürlichen Umgebung
Anaplebs – können gleichzeitig über und unter Wasser sehen
Beluga Wal Fütterung
Beluga, voll konzentriert auf die Hand im Fischkübel
Hai 🦈
Seepferdchen

Nachdem wir auch noch Tickets für den Nachmittag im Museum für Wissenschaft und Industrie gebucht hatten machten wir uns dann zu Mittag dorthin auf. Das war etwas weiter draußen und so mussten wir zum ersten Mal auch den Bus nehmen. Das Museum selbst ist wieder riesig und widmet sich auf mehreren Geschossen unterschiedlichen Themen von Landwirtschaft zu Genetik, Elektrik mit Tesla-Spule, Tornados mit riesigen Simulatoren, Wellenlehre mit Tsunami Simulator, Flugzeugen, Zügen, Kohlenbergwerk, einer Sonderausstellung zu COVID-19 und vieles mehr. Vieles war hier interaktiv und sehr gut aufbereitet, vom groben Überblick bis ins Detail, dafür musste man dann doch einiges lesen. Interessant war der Ansatz den Zusammenhang Wissenschaft und Industrie hervorzuheben, fast jeder Teil der Ausstellung hatte die wirtschaftliche Nutzung im Vordergrund, also Wissenschaft für Wirtschaft.

Alina’s Lieblingssehenswürdigkeit im Museum
„Agent Unicorn“, ein Gerät das Kindern mit Konzentrationsstörungen helfen soll
Tesla Spule in Aktion
Rocket
No 999 Express Chicago – Seattle
Burlington route
Millburn Modell 27L – Elektrik (1923)
Texaco No 13 verantwortlich für über 20 Weltrekorde
Boing 727 Turbine
Tornado Simulator
Thema Genetik mit echter Brutstation
Mähdrescher
Modelleisenbahn mit Chicago und Seattle
COVID-19

Nachdem dieses Museum schon um 16 Uhr schließt und wir im Zentrum noch eine Verabredung mit Walter hatten machten wir uns dann wieder auf zum Bus der dann allerdings eine halbe Stunde im Stau steckte weil die in Chicago für so eine komische Laufveranstaltung die halben Straßen gesperrt haben. Trotzdem schafften wir es halbwegs pünktlich zu Lou Malnati um wieder eine Deep Dish Pizza zu essen. Zu dritt bestellten wir uns diesmal die Large Variante, da Walter und ich ja Carboloading für morgen machen mussten. Das war dann mit der Vorspeise gemeinsam doch etwas zu viel und so konnten wir auch noch ein Frühstück für Alina mitnehmen.

Lustiges Detail an Rande, die CTA (Chicago Transport Authority) hat extra für den Marathon speziell bedruckte Tickets aufgelegt.

Ticket

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