Lincoln Park & Chinatown

Der Wetterbericht für heute war weniger viel versprechend als gestern, bewölkt und ab Mittag dann auch Regen. Daher wollten wir den trockenen Vormittag noch nutzen, allerdings erst nach dem Frühstück, für das wir heute in ein kubanisches Lokal, das Cafecito gingen.

Nach dem vorzüglichen Frühstück nahmen wir die braune U-Bahn Linie zum Lincoln Park, wo sich mehrere Sehenswürdigkeiten befinden: einerseits der Park selber, dann ein Zoo, ein Glashaus, ein Sandstrand und eine Promenade entlang des Sees.

Wir spazierten zuerst durch den Park, dabei fielen uns besonders die eifrigen Eichhörnchen auf die dabei waren eifrig Nüsse und Eicheln zu sammeln und zu verstecken. Der Park selbst ist schön gepflegt und beinhaltet einen kleinen See entlang dessen ein Holzsteg errichtet wurde.

See im Lincoln Park

An einem Ende des Parks befindet sich der Lincoln Park Zoo, ein kleiner Tiergarten der einerseits dank fehlenden oder zu gut versteckten Tiere enttäuschte und andererseits durch ein schönes Gehege begeisterte, in dem die Löwen sich richtig wohl zu fühlen schienen: sie spielten miteinander, rollten sich entspannt durchs Gras und wirkten sehr zufrieden.

Löwin beim Rollen ins Gras
Spielender Löwe
Löwenjunges beim Spielen

Nach dem Zoo schauten wir noch ins Lincoln Park Conservatory, ein liebevoll eingerichtetes Glashaus mit vielen schönen und exotischen Pflanzen.

Leberwurstbaum (Kigelia Africana)
Kokosnüsse
Farnenraum … Voller Palmen
Aechmea cv. ‚blue tango‘

Nachdem wir das Glashaus verlassen haben machen wir uns in Wien Bogen auf Richtung Süden. Zunächst ging es ans den Strand, wir spazierten an den North Avenue Beach und diesen entlang bis zum Chicago History Museum und von hier weiter zur U-Bahn. Da entlang der Promenade eine stark befahrenen Ausfallstraße führt wäre das auch bei wärmerem Wetter nicht mein Lieblingsstrand.

Strand ohne Eigenverantwortung

Mit der U-Bahn ging es dann weiter nach Chinatown wo wir die kurze Hauptstraße entlang spazierten, Bubbletee tranken und unser Abendessen in einer typischen Bäckerei kauften.

Eingang zur Hauptstraße von Chinatown
Detail auf dem Tor
Süßes Abendessen
Bubbletea

Da zogen dann auch langsam die versprochenen Wolken auf und wir machten uns auf in Richtung McCormick Place um hier meine Startnummer für den Marathon abzuholen.

McCormick Place

Die Messe war sehr gut organisiert und zum Glück für Alina war auch T-Mobile vertreten und so gab es eine neue SIM Karte für Alina und die Freiheit des Internets. Was wir nur so am Rande mitbekamen war das Unwetter, das zur gleichen Zeit draußen abging. Nachdem wir uns das angesehen und durch diverse Angebote gekostet haben ging es zum Glück wieder trockenen Fußes zur U-Bahn. Gerade als wir bei der U-Bahn angekommen waren ging der Regen wieder los.

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