San Jose die Zweite

Heute beginnt eigentlich schon ein wenig unsere Rückreise. Wir genoßen noch einmal unser Frühstück im Chalet mit frisch gepresstem Orangensaft und lauter tollen Früchten, bevor wir die ca. 1,5 Stunden nach San Jose fuhren um unser Auto wieder abzugeben.

Wie immer auf dieser Reise navigierte mich Alina mit Unterstützung von Google durch die von Vielen benutzen Straßen und wir erreichten nach einem letzten Tankstopp und in Summe 1700 km später wieder die Hauptstadt von Costa Rica.

Wem gehört die Straße?

Nachdem wir das Gepäck im Hotel deponiert haben ging die Übergabe des Autos reibungslos und wir machten uns auf den Weg zu Fuß durch die Stadt.

Der erste Programmpunkt war der Mercado Central den wir ziellos durchstreiften um nach einiger Zeit doch ein Ziel zu finden, nämlich Mittagessen in einem Soda.

Frisch gestärkt machten wir uns daran nun doch endlich auch die kulturellen Schätze zu heben. Zunächst wollten wir ins „Pre-Columbian Gold Museum“ dieses hatte allerdings geschlossen, somit blieb uns die zweite Wahl, das „Museo de Jade“ welches ohnehin viel moderner sein sollte und sich mehr auf Jade spezialisiert. Lustig war, dass wir als Eintrittskarte ein Armband bekamen welches uns beim Eintritt durch ein Loch in der Glasscheibe angelegt wurde.

Das Museum war schön neu und mit recht modernem Setup, leider hat sich die Zweisprachigkeit nicht wie erhofft in die ganzen multimedialen Inhalte durchgesetzt. Somit standen wir oft mit Fragezeichen in den Augen vor Exponaten, die wir uns nicht erklären konnten. Gefühlt sind nur 10% der Exponate auf Englisch erklärt, was besonders frustrierend ist wenn man nicht versteht was man sieht.

Menschen
Tiere
Tischchen, Hocker, Mahlstein

Wie schon erwähnt ist das Museum sehr modern gestaltet, über lebensgroße Modelle verschiedener Szenen hin zu im Fußboden eingelassener Bilder und Exponate, hin zur DIY Ausgrabung, vielen Touchscreens, und sogar ein 3D Modell mit holographische Szene der Textil Herstellung, leider wieder ohne Erklärung der Schritte. Ab und zu gab es auch Exponate die explizit zum Anfassen waren.

Modern und multimedial

Besonders zu erwähnen ist auch noch der Souvenirshop, so puristisch wünschte ich mir das auch in anderen Museen in denen jeder Blödsinn, der mehr oder minder mit dem Museum irgendwie zusammenhängt oder nahe dran sein könnte, verkauft wird. Daher ein Panorama für alle Freunde des Minimalismus. Angenehmer Nebeneffekt, auch Alina ist da in 2 Minuten wieder raus (inklusive Panorama).

so soll ein Souvenirshop sein

Nachdem wir alle Ausstellungsräume, die viel mehr Ton als Jade beinhalten, abgearbeitet hatten waren wir richtig fertig, also ging es zurück Richtung Hotel. Am Weg gönnten wir uns noch ein Abendessen welches nicht ganz so super wie erhofft war aber die Kalorienspeicher waren aufgefüllt. Das Lokal „La Casona Tipica“ war ein sehr rustikal anmutendes Restaurant und damit auf jeden Fall hübsch anzusehen und hiermit touristisch wertvoll!

Dann folgte endlich der Checkin ins Hotel und das Schreiben des heutigen Blogs, wir wollten nämlich im Idealfall bei der Ankunft in Wien alle Beiträge für den Urlaub fertig haben, damit es nicht wieder Jahre dauert den Blog für diese Reise fertigzustellen.

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