Tapanti Nationalpark

Erneut steht ein Nationalpark, vermutlich der letzte für diesen Urlaub, am Programm. Dem Wetterbericht nach, der uns gestern zwar ein wenig im Stich gelassen hat, sollte es in der Früh am schönsten sein.

Also früher Wecker und erneut schönes Frühstück, diesmal mit Besuch fast aller Tiere in der Unterkunft (3 Hunde, 1 Katze) bevor wir uns um 8:30 auf den Weg machten, denn der Park sperrt um 8 Uhr auf und liegt um die Ecke.

Der Eintritt in den Park war aufgrund mangelnden Wechselgelds des Parkwächters schwierig, wir haben uns aber darauf geeinigt, dass er uns das Wechselgeld beim Rausfahren wieder zurück gibt. Dann hat er uns noch ein paar Tips gegeben und auf eine kleine Ausstellung im Nebenzimmer hingewiesen. Nachdem wir damit durch waren sind wir zuerst zum Aussichtspunkt am Ende der Straße gefahren, da das Wetter Richtung Nachmittag schlechter werden sollte. Von hier hatten wir einen schönen Blick auf den Wasserfall und den umliegenden Nebelwald.

Weiter ging es auf einem von 3 Wanderpfaden ins Tal hinunter zu einem Fluss von dem man auch immer wieder den Wasserfall und viele Pflanzen und Tiere sehen kann. Alina hat sich diesmal als Tierspotter hervorgetan und sogar ein Insekt das sich als Ästchen tarnt gefunden.

Den nächsten Wanderweg ließ Alina aus da wir vom Parkwächter gewarnt wurden, dass dieser recht steil sein sollte. Tatsächlich war dieser Weg viel enger, recht steil, wenig begangen und sehr gatschig, zumal man auch in den oberen Teilen des Weges bereits in den sich langsam senkenden Wolken war. Das gab ein tolles Stimmungsbild, wäre aber vermutlich keine rechte Freude für Alina gewesen.

Gemeinsam machten wir uns dann an den dritten von 3 Wanderwegen, der wieder relativ eben zum Fluss führte und dort entlang einiger Picknickplätze in zwei Schleifen durch den Dschungel wieder zurück.

Nachdem wir beim Rausfahren noch unser Wechselgeld bekamen fuhren wir zurück nach Orosi um hier ein spätes Mittagessen zu genießen, ich probierte noch was Neues: eine Bohnensuppe zu der es eine Schale Reis gab, in der ein gekochtes Ei, Zwiebel und Gewürze schwammen, nur Bohnen waren schwer zu finden. Dann ging es noch in einen Supermarkt und ab nach Hause.

Der Rest des Nachmittags fiel unter das Thema Blog und bereitmachen für Wien. Irgendwie freuen wir uns beide schon darauf wieder in unserem eigenen guten Bett zu schlafen. Leider hatte nämlich die Mehrheit der Betten hier einen gewissen Trichtereffekt und waren zusätzlich sehr weich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert