Routeburn Track

Nachdem wir bereits in Wien beschlossen haben eine der besonders beworbenen Wanderungen, die „Great Walks“, zu machen setzten wir den Plan um und buchten bereits aus Wien einen Campingplatz, da diese bereits Monate voraus ausgebucht sind. Der Routeburn Track welchen wir machen wollten ist ein landschaftlich wunderschöner Weg der über einen Pass an Seen, Bächen und Wasserfällen vorbei zwei Täler verbindet. Der Haken ist, dass man mit dem Auto über 4 Stunden vom Ausgangspunkt zum Ziel fährt. Das liegt weniger an der Länge des Weges als mehr am nicht besonders dichten Straßennetz in Neuseeland. Als wir schließlich kurz vor der Wanderung den Wetterbericht prüften erfuhren wir, dass die 3 Monate zuvor gebuchten Tage Regen kommen soll. Das hat vor allem Roland und Alina keinen zusätzlichen Motivationsschub gegeben, zugegeben auch Fredi und ich könnten sich Schöneres vorstellen, waren jedoch entschlossen die Wanderung auf jeden Fall zu machen. Da wir sie ohnehin zu zweit machen mussten wollten wir auf die Übernachtung und damit das schwere Gepäck verzichten und sie an einem Tag versuchen. Der Plan war also gefasst, Fredi und ich wandern den ganzen Weg während Roland und Alina einen Teil wandern und dann das Auto zum Ziel bringen. Alina hat uns noch mit einem schnellen Spiegelei mit frittierten Pilzen eine letzte Stärkung gemacht und ab ging die Post. Die Wanderung selbst war geprägt von bestens hergerichteten Wegen und landschaftlich tollen Eindrücken. Fredi hat den Takt vorgegeben und auch gleich die Pausen geplant. Dann lief alles wie ein Uhrwerk und acht Stunden später waren wir am anderen Ende des Weges angelangt. Die Wanderung selbst lässt sich am besten durch die folgenden Bilder beschreiben.

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