Milford Sound mit dem Boot

Heute war wieder früh aufstehen auf dem Plan, weil wir noch immer eine Stunde vom Milford Sound Hafen entfernt waren.
Um das Ausschlafen zu maximieren haben wir auch noch das Frühstück ausgelassen und sind pünktlich um 7:30 weggefahren.
Einen kurzen Abstecher zu „The Chasm“, ein hoher Wasserfall der von oben bewundert werden kann, konnten wir uns gerade noch leisten.

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Am Hafen angekommen konnten wir bald das Schiff betreten und uns den besten Platz aussuchen. Nachdem es schon in der Früh sehr sonnig war, war schon klar, dass wir draussen sein werden um die schöne Aussicht zu genießen, und zwar am mittleren Deck um ungestört fotografieren zu können.

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Die Fahrt dauerte 2 Stunden und hatte einiges anzubieten ausser den erwarteten schönen Aussichten.

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Der erste Höhepunkt waren Seehunde, die sich auf einem Felsen sonnten. Wir konnten richtig nah dran mit dem Schiff und wir sind sicher 10 Minuten davor gestanden um die Seehunde in Ruhe betrachten und fotografieren zu können.

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Danach fuhren wir weiter an vielen unterschiedlich großen Wasserfällen vorbei bis wir am Ende des Sounds ankamen und ein Blick in Richtung Australien werfen konnten.

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Am Weg zurück zum Hafen hielten wir nochmal an vor einem riesigen Wasserfall, dem wir so nah kamen, dass die, die draußen waren ziemlich angesprizt wurden, darunter auch wir. Der Skipper erklärte uns vorher schon, dass sie so nah wie möglich daran fahren werden und, dass es gut für die Haut sei.

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Nachdem unsere Tour war sind wir schnell weitergefahren zum Anfang des Routeburn Tracks, den Markus und Fredi in einem halben Tag gehen wollten. Wir hatten nämlich unsere ursprünglichen Pläne wetterbedingt geändert und die Wanderung vorgeschoben.

Nach einem hastigen Mittagessen gingen also die zwei schon los, während ich und Roland sie ein Stück begleiteten. Ich kehrte bald wieder um, nachdem mir ihr doch sehr flottes Tempo zu viel wurde, Roland machte inzwischen noch eine 3h Wanderung zum Key Summit.

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Sobald er sich ein bisschen von der anstrengenden Wanderung erholt hatte fuhren wir los, um Markus und Fredi auf der anderen Seite der Wanderung abzuholen. Knapp 5h später trafen wir sie wieder als sie uns am Schotterweg zum Abholpunkt entgegenkamen.

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Müde kochten wir noch ein schnelles Abendessen am Campingplatz und gingen bald drauf schlafen.

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