Geißkopf – Damüls

Die Nacht verlief relativ ruhig, bis auf die sehr lauten Wildschweine und kurzen Schauern, die sich im Zelt auch immer sehr laut anhören.

Nach dem Aufstehen bot sich ein schöner Blick nach Osten wo sich die Sonne langsam durch die Wolken kämpft.

Sonnenaufgang

Trotz dem kurzen Regen war es durchgehend warm und trocken, um so hübscher waren dann die vereinzelten Pflanzen mit Tau.

Morgentau

Als wir nach dem Zusammenpacken dann langsam losgingen donnerte es von Westen und der Wind frischte merklich auf, nach den ersten Metern zogen sich tiefe Wolken über den Weg.

Kurz nach Aufbruch fallen die Wolken

Zum Glück nur wenige Tropfen und angenehm schattiges Wandern.

Sonne im Osten
Impressionen
Neugieriger Geselle

Nach eineinhalb Stunden erreichten wir die Lustenauer Hütte wo wir uns ein Frühstück gönnten, welches wir trotz der Öffnungszeit, die eigentlich erst eine Stunde später beginnt, dankenswerterweise bekamen.

Frühstück

Von hier ging es bei zunehmend schönerem Wetter in Richtung Mellautal welches wir am Berg mit einigen schönen Gratstellen umgingen. Durchwegs ging es über wunderschön blühende Almwiesen, denen die Fotos keine Gerechtigkeit tun. Weiter über einen alpinen Steig ging es auf den Hohen Freschen, unserem höchsten Punkt für heute, mit 2004 m.

Steig
Gipfelfoto

Weiter ging es einige Höhenmeter tiefer ins Freschen Haus wo wir ein spätes Mittagessen genossen.

Freschen Haus

Beim Aufbruch Richtung Damüls sahen wir dann nach 50 km zum ersten Mal eine Markierung mit der Nummer für den Nordalpenweg, bis hier war er nur auf der Karte ersichtlich.

Wegmarkierung

Der Weg nach Damüls war noch lang, mit ein wenig auf und ab, tendenziell jedoch bergab. Allerdings wurden langsam die Versprechungen des Wetterberichtes wahr und es begann streckenweise zu regnen. Im Ort angekommen gingen wir ins erste Gasthaus und nahmen uns ein Zimmer, da der Wunsch nach einer trockenen Nacht überwog.

Dorfkirche
Unser Luxuszimmer

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