Costa Rica – Anreise

Heute beginnt unsere Reise ins ferne Costa Rica, wir planen mal wieder etwas regelmäßiger zu bloggen und damit unsere Reise zu dokumentieren. Eigentlich beginnt der Urlaub ja schon lange vor dem Abflug, zunächst die Wahl des Zieles,

hierfür sind diesmal Gerhard und Gina verantwortlich, seit sie vor Jahren zum ersten mal aus Costa Rica zurück sind und nicht mehr aus dem Schwärmen gekommen sind, ist das auch auf unserer Liste. Des weiteren sind dann die Flüge, die Routenwahl bis hin zur Planung der Hotels und verschiedenen Aktivitäten vorzunehmen, fast jede dieser Tätigkeiten hatte diesmal eine kleine Geschichte zu erzählen.

Die Flüge waren diesmal fast ein Jahr im voraus gebucht,  da wir eine verhältnismäßig günstige Variante fanden.  In der Zwischenzeit hatten wir allerdings beschlossen im August zu heiraten und das zog eine Namensänderung für Alina nach sich. Diese wollten wir im September dann von Lufthansa auch in den Tickets ändern lassen. Zunächst sollte es 60 Euro kosten, dann 70 und als wir einchecken wollten merkten wir, dass dies nicht funktionierte also kurz vor dem Abflug wieder die wenig hilfreiche und offensichtlich unfähige Hotline der Lufthansa, welche man aus Österreich nur in Deutschland anrufen kann, kontaktiert um in ca. 3 Stunden die Namensänderung die seit September im System vorgemerkt war nun auch wirklich für wohlfeile 150 Euro durchführen zu lassen. Damit war dann auch der Checkin möglich und unserem Flug stand somit nichts mehr im Wege.

Am nächsten Tag ging es dann auch physisch los, nachdem wir die Koffer final gepackt haben und die Wohnung soweit versorgt wurde machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn.

Die haben wir dann gleich mal verpasst, zum Glück ist der Puffer den der Routenplaner der Wiener Linien vorsieht so groß, dass wir mit der nächsten genau zur Abfahrt der Schnellbahn ankamen und damit gemütlich zum Flughafen fuhren. Auch der Checkin und die Sicherheitskontrolle verliefen angenehm schnell und problemlos und so waren wir sogar 20 Minuten vor denn Boarding am Gate.

Hier warteten wir wie üblich 45 Minuten bis Boarding dann wirklich begann, aber dann ging es in den Flieger der uns in 10,5 Stunden nach Toronto bringen sollte.

Tatsächlich war der Flug viel schneller, und wir kamen wider erwarten sogar 15 Minuten früher nach Toronto. Daher verbrachten wir die 2h zwischen den Flügen entspannt mit Flughafenerkundung, insbesondere der  Abflughalle, die sehr hübsch gestaltet war, die verschiedenen Restaurants leuchteten in der frühen Nachmittagssonne sehr schön.

Letztendlich gingen wir jedoch in dem unspektakulärsten Restaurant auf einen Burger und ein Bierchen.

Letzteres erwies sich als geschickt, da Air Canada auf dem 6h Flug von Toronto nach San Jose nicht mal ein Wasser kostenfrei serviert, geschweige denn eine Mahlzeit. Nachdem wir aber schon vor dem Abflug eingeschlafen sind und erst kurz vor der Landung wach wurden, störte uns es nicht weiter, dass wir das Abendessen verpasst haben.

Endlich in San Jose gelandet ging es doch recht schnell durch Immigration da hier Familien zusammen dran kommen, statt jeder einzeln, was intelligent ist und doppelte Fragen nach dem Hotel und Reiseziel vermeidet. Dann warteten wir recht lange in der Gepäckshalle. Am Ende war unser Warten nur halb erfolgreich, da nur die Hälfte unseres Gepäcks ankam. Wir meldeten in einem überraschend langwierigen Prozess das fehlende Gepäcksstück (von 4 Leute arbeitete nur einer, die anderen schauten gelangweilt zu). Versprochen wurde eine Lieferung am nächsten Tag. 

2 Stunden nach der Landung schafften es endlich zu Julio, unserem Taxifahrer,  den uns unser erster Gastgeber, Patrick von Casa Leon, organisiert hatte. Trotz später Stunde (nach 22h) steckten wir einige Zeit im Stau, was Alina allerdings nicht mehr mitbekam da sie bis kurz vor dem Hotel ihre Augen ausruhte.

Endlich im Hotel angekommen verzichtete unser Gastgeber auf check in, übergab uns einfach den Schlüssel und zeigte uns das Zimmer. Nach 16h Flugzeit und fast 24h seit Verlassen unserer Wohnung freuten wir uns schon aufs Bett und gingen recht bald schlafen.

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