Delaware Gap Nationalpark – New Jersey

Da heute kein Lauf auf dem Programm stand konnten wir früher frühstücken und wir wussten auch schon wo wir hin wollten, also begann der Tag eine gute Stunde früher als wir ins Auto stiegen um zum Wandern zu fahren. Doch

unser Auto hatte einen Reifendrucksensor, der und warnte, dass im vorderen Reifen auf der Beifahrerseite zu wenig Druck ist. Also kontrolliert und einen Nagel im Reifen gefunden. Damit gaaaanz vorsichtig zum Campingplatz Büro gefahren und um Hilfe gerufen. Die Dame war dort freundlich, hat ihren Kollegen damit beauftragt und zu helfen und in der Zwischenzeit Reparaturwerkstätten in der Umgebung ausgedruckt. Der Reifen wurde wieder aufgefüllt und wir bekamen sogar einen Druckluft Tank geliehen. Damit ging es nach Stroudsburg und zur erst besten Autowerkstatt. Der gute Mann meinte nur, ja ja das kann er gleich flicken, kam mit einem Seitenscheiben einer Art Weinöffner und ein wenig Gummi in einer Ahle wieder. Dann zog er den Nagel raus, machte das Loch größer, fädelte den Gummi ein, zwickte den Rest ab und war nach 2 Minuten mit allem fertig. Wünschte Gute Fahrt, wollte kein Geld und meinte dass halt länger als der Reifen.

Corpus Delicti
Der Retter in der Not
Pflaster drauf und alles wieder gut

Somit waren wir nach Rückgabe des Pressluft Tanks eine Stunde später, ähnlich wie am Vortag bereit zu starten. Heute wollten wir ja eigentlich keine Brücken nutzen, zumindest jetzt nachdem der Reifen wieder ganz war.

Zunächst starteten wir zum Crater Lake, einen schönen kleinen See der gemeinsam mit dem Lake Success am Bergrücken gelegen war.

Crater Lake
Lake Success
Die Bäume stehen Spalier

Weiter ging es über einen etwas kleineren technischen Weg zum Hemlock Pond, der und zu einer Mittagspause auf ein paar schönen Felsplatten einlud.

Hemlock Pond
Hemlock Pond
Molch

Nach der Mittagspause treffen wir uns kurz, ich ging wieder zurück zum Crater Lake und fuhr gemütlich mit dem Auto zum Blue Mountain Lake, während Fredi und Marina den Wanderweg nahmen, ich spazierte dann noch kurz um den Stausee herum und wir trafen uns dann wieder am Parkplatz.

Crater Lake
Blue Mountain Lake

Von hier ging es wieder zum Camping Platz Fredi und Marina erbarmten sich das nicht mehr ganz sauber Auto in einen zurückgebbaren Zustand zu bringen, während ich noch eine kleine Wanderung machte um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.

Dabei ging es Douglas Trail hinauf zum Sunfish Pond einen Teil des Appalachian Trails und dann den Gravey Springs Trail wieder hinunter.

Douglas Trail
Sunfish Pond
Sunfish Pond und Appalachian Trail
Gravy Springs Trail

Nachdem ich diese schöne Wanderung gemacht hatte und das Auto sauberer war als wir es übernommen hatten ging es ans Abendessen, das letzte Abendessen auf einem Campingplatz. Fredi und Marina waren danach sehr erleichtert bald wieder in die Zivilisation zu kommen. Ich hingegen hatte neue Nachbarn die Lichterketten aufhängten und nicht ganz leise waren. Somit war auch ich froh dass es dir letzte Nacht war.

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