Cluj-Napoca / Klausenburg

Unser erster langer Urlaub (immerhin 2 Wochen am Stück zusammen) ging los mit einer 8-Stunden langen Fahrt von Wien über Budapest nach Cluj, die wir mit wenig Pausen erfolgreich hinter uns brachten. In Cluj angekommen checkten wir in unser Hotel ein und plannten den nächsten Tag beim Abendessen.

Am nächsten Tag schauten wir uns die Stadt ein bisschen an. Cluj-Napoca ist eine nette Kleinstadt, bekannt für ihre Technische Universität und wachsende IT Industrie. Dadurch bedingt ist Cluj voller jungen Leute und bietet neben alten historischen Gebäuden und Plätze auch eine vielfalt an Restaurants, Shoppingmöglichkeiten und Nachtleben. Letzteres interessierte uns eher wenig, wir genossen aber das Sightseeing und das gute Essen.

Da unser Hotel recht nah am Zentrum war spazierten wir Richtung Innenstadt zur bekanntesten rumänisch-orthodoxen Kirche im Cluj (gebaut zwischen 1923 und 1933), die gegenüber des Nationaltheaters gelegen ist. Dazwischen ist ein schöner Platz mit einem Springbrunnen und der Statue von Avram Iancu, ein rumänischer Nationalheld der gegen die Ungarn in Siebenbürgen gekämpft hat.

Rumänisch-Orthodoxe Kirche
Rumänisch-Orthodoxe Kirche

Vor dem Nationaltheater is weiters die Statue des beliebtesten Dichters Rumäniens, Mihai Eminescu.

Nationaltheater
Nationaltheater

Danach besuchten wir auch die Michaelskirche, eine römisch-katholische Kirche die im gothischen Stil zwischen 1442-1447 gebaut wurde, wobei der Turm erst 1511-1545 hinzugefügt und durch den aktuellen Turm 1862 ersetzt wurde.

Michaelskirche
Michaelskirche

Weiter spazierten wir durch die Altstadt und ins Studentenviertel, verkosteten immer wieder eine Kleinigkeit wenn wir bei einer Bäckerei oder Konditorei vorbeikamen und wehrten uns gegen die Hitze indem wir literweise frisch gepresste Limonade tranken, die in Rumänien überall in Restaurants und Cafes angeboten wird.

Um die Füße ein bisschen zu schonen nahmen wir mitunter auch den Bus, denn obwohl Cluj nicht riesig ist, so gibt es trotzdem den einen oder anderen Hügel zu erklimmen.

Unten links: um 10h Vormittags war die Sonne schon so heiß, dass die Leute jeden Schatten auszunutzen versuchten

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