Irazu Nationalpark

Heute war ein gemütlicher Start in den Tag, wir genossen all die vorbereiteten Köstlichkeiten in unserem Chalet zum Frühstück.

Es begann mit frischem Obst (Ananas, Mango, Maracuja) dazu gab es von der Schweizer Bäckerei aus dem Ort Brötchen, Croissants und Erdbeerblätterteiggebäck, für Alina auch noch Streichkäse und Orangensaft. Das Essen wurde etwas erschwert durch den Besuch einer hungrigen Katze die sehr verspielt und neugierig auf unser Essen war.

Somit gestärkt für den Tag machten wir einen Plan. Da wetterbedingt der Vormittag nicht für Outdoor Aktivitäten geeignet war verschoben wir alles auf den Nachmittag und beschlossen um 12:45 loszugehen. Die Zeit davor nutzte ich noch mit einem kurzen Läufchen und da wir so oft in Costa Rica leider kein Lauf mit Google Maps geplant werden kann war es auch diesmal wieder keine Runde sondern ein hin und zurück, da ich 3 mal vor einem Tor stand. Damit war mein Lauf deutlich kürzer aber zumindest etwas gemacht, also lief ich die selbe Strecke wieder zurück und wurde vom Wachhund freudig begrüßt. Es ist eine Dogge, die sich benimmt wie ein kleines Baby. Als Alina die Katze streicheln wollte hat er sie einfach abgedrängt und sich selbst streicheln lassen. Sehr lustig, dafür kam uns die Katze gestern Abend und heute zum Frühstück besuchen.

Als wir endlich beim Nationalpark ankamen gab es eine lange Schlange an Autos die auf den Eintritt wartete. Nach ca. 20 Minuten waren auch wir an der Reihe und der nette Mann am Eingang gab uns noch die Möglichkeit umzukehren, da das Wetter unsicher war und der Park in einer guten Stunde schloss. Wir nahmen das Risiko und zahlten den Eintritt. Vom Parkplatz der wenige Meter nach dem Eingang war gab es einen kurzen Weg auf dem man zwei von 4 Krater sehen konnte, die anderen waren nicht zugänglich. Mit 3441m ist der Irazu der höchste Vulkan von Costa Rica und da er dazu leicht von San Jose zu erreichen ist, sind auch viele Touristen hier oben.

Da unsere Zeit begrenzt war sind wir auch bald wider gefahren, auf dem Weg hinunter sahen wir noch tolle Wolkenformationen, da wir zwischen den unterschiedlichen Schichten unterwegs waren.

Zurück in Cartago beschlossen wir noch einen erfolglosen Task von gestern nachzuholen, nämlich die Gläschen für Alina, bescheiden wie wir waren kauften wir nur 12 Stück, da der Karton jedoch nur halb voll war beschlossen wir ihn doch ganz aufzufüllen und sind nun um 24 Gläschen reicher die sich vorzüglich für eine Bierverkostung eignen.

Dann ging es zum Abendessen in ein Soda welches auf dem Weg zu unserem Chalet lag. Hier bestellten wir klassisch eine Casado und dazu Cas, ein Getränk aus saure Guave, sehr köstlich.

Satt und zufrieden ging es zurück und es folgte nur noch das entspannte Verkosten von 2 Bierchen.

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