St.Christina – Hong Kong

Diesmal ein kurzer Beitrag ohne viele Bilder. Da Alina überraschend für die Arbeit nach Hong Kong musste und ich schon immer mal nach China wollte, habe ich beschlossen meine Freunde im Stich zu lassen und mich direkt von St. Christina auf nach Hong Kong zu machen.

Die Reise war eine doch recht aufwendige und jeder Japaner hätte seine Freude gehabt rein durch die Tatsache viele verschiedene Verkehrsmittel verwendet zu haben. Wir hatten noch ein gemütliches gemeinsames Frühstück bevor ich aufbrechen musste.

So machte ich mich um 08:30 mit dem Auto mit Fredi und Robert auf den Weg ins Zentrum, von hier wenige Meter weiter zu Fuss zum Bus Nr. 350 nach Waidbruck. Hier angelangt war der Fahrscheinautomat die größte Hürde, die ich jedoch im zweiten Versuch vorbildlich löste. Von Waidbruck zum Brenner fuhr eine Regionalbahn, von dort ging es weiter mit der Schnellbahn bis Steinach, hier mussten alle in den Schienenersatzverkehrsbus nach Innsbruck, alleine das Stück mit den verschiedenen Verkehrsmittel war schon abenteuerlich. Weiter ging es vom Bahnhof mit dem Bus F zum Flughafen wo ich entspannt mit Handgepäck durch die Security bin und dort mal gemütlich 1,5 Stunden warten durfte. Dank VPN konnte ich eMails lesen und schreiben und schon war ich am boarden.

Dann folgte ein entspannter Flug nach Wien. Durch einen verspäteten Flug nach Frankfurt, der 30 Minuten früher hätte starten sollen, wurden viele nach Wien umgebucht, womit der Flug bis auf den letzten Platz voll war. Neben mir saß leider ein Passagier der ungefähr 1,5 Plätze benötigte, aber für eine Stunde kann man das aushalten.

Weitaus mehr Glück hatte ich auf dem Flug von Wien nach Hong Kong, hier habe ich einen Sitzplatz recht weit hinten gewählt um vielleicht einen freien Platz neben mir zu bekommen. Das war dann letztendlich auch genau so und nicht nur einen sondern sogar die zwei Plätze neben mir blieben frei. Damit bekam ich ausreichend Schlaf und erreichte glücklicherweise recht entspant nach einer langen Anreise HongKong.

Hier hatte ich das Glück, dass Alina und ihre Kollegen gerade kurz vor der Mittagspause waren und ich sie nach dem Abladen des Gepäcks im Hotel gleich zu einem traditionell chinesischen Essen begleiten konnte. Sehr lecker!

Dann bekam ich auch noch die Gelegenheit den ersten Teil der Plattform die Alina mit ihren Kollegen hier vorführen will zu sehen, sehr spannend und als es an die Kundenpräsentation ging begab ich mich wieder ins Hotel, schrieb ein paar eMails und machte mich auf, die unmittelbare Umgebung laufend zu erkunden. „Zum Glück“, dachte ich mir, „regnet es gerade nicht“ aber das war etwas zu kurz gedacht: da ich wie üblich auf der Suche nach Natur gleich auf den nächsten Hügel gelaufen bin war ich nach wenigen Metern klitschnass, da natürlich alle Pflanzen noch voller Wasser waren und man auf den immer enger werdenden Wegen immer irgendeine Pflanze streifte.

der Weg hinauf wird immer schlechter
dafür gibt es die Aussicht auf den Flughafen

Auf dem Weg hinunter in das Pak Mong Village gab es auch noch einige interessante Stellen und im Dorf selbst habe ich zum ersten Mal eine Drachenfrucht an der Pflanze gesehen.

das Gebiet nennt sich Olympic Green

Abends trafen wir uns wieder, nachdem Alina mit ihren Kollegen alles wieder abgebaut haben, im Hotel und entsprechend dem allgemeinen Energielevel ging es dann nur noch ins Hotelrestaurant zu einem Abendmahl.

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