Anreise nach Rejkjavik

Unsere Reise begann zunächst entspannt: da unser Flug erst um 20h geplant war konnten wir den Tag noch nutzen, in Ruhe packen und die Wohnung nach der Party vom Vortag aufräumen. Wir schafften es rechtzeitig aufzubrechen nur um am Hauptbahnhof zu erfahren, dass Dank einer Leitungsstörung der Regionalzug nicht zum Flughafen fahren würde. Es wurde empfohlen mit der Schnellbahn zum Rennweg zu fahren und dort mit der S7 zum Flughafen. Am Rennweg angekommen wurde auch diese Hoffnung enttäuscht, die S7 war aus dem gleichen Grund gestrichen. Zum Glück erwischten wir schnell ein Taxi und kamen dann doch noch rechzeitig am Flughafen an.

Nachdem wir ungewöhnlicherweise Gepäck aufzugeben hatten, gingen wir zur self-Check-in Maschine, die uns aber nur einen von zwei Gepäcksstreifen, dafür manche Boarding Pässe doppelt ausstellte. Auch das konnten wir recht schnell klären und kamen dann flott zum Gate.

Leider gab es dann aber Gewitter in Deutschland, wodurch der Flughafen Hamburg gesperrt war und unser Flugzeug gleich 1h lang gemütlich am Gate chillen konnte. Der Pilot holte allerdings noch ein paar Minuten während des Fluges ein, und wir erwischten nach einem kurzen Sprint durch den Flughafen noch den Weiterflug nach Island.

Der Flug von Hamburg nach Reykjavik war entspannt und nach der Ankunft stellten wir überrascht fest, dass einerseits unser Gepäck auch mitgekommen war, anderseits sogar der Bus noch fuhr, obwohl es schon nach 1:00 Nachts war. Mit dem Bus fuhren wir zum Busbahnhof und von dort wurden wir mit einem Kleinbus bis zum Hotel gebracht, wo wir kurz nach 2:00 erschöpft ins Bett fielen. Damit war die Anreise mit Hindernissen geschafft, hoffentlich geht der Urlaub nicht so weiter.

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