Aberdeen 2 Wien

Der letzte Tag unseres Schottlandausfluges begann schon fast traditionell (2 von 2 ist Tradition, oder?) mit einem Morgenlauf an die Strandpromenade und entlang des River Don um den Robben einen Guten Morgen zu wünschen.

Da Johannes schon am Vormittag abreisen musste war die Laufzeit jedoch begrenzt und wir suchten alsbald ein gemütliches Frühstückskaffee in dem wir in der Sonne einen Kaffee/Tee und Sandwiches bzw. Kuchen zu uns nahmen. Als Johannes dann zum Zug aufbrach hielt es auch den Rest nicht mehr lange in den gemütlichen Sesseln und wir entschlossen uns einmal den südlichen Stadtrand entlang der Küste zu erkunden. Leider wurde das Wetter zusehends schlechter und der erhoffte Sonnenschein hielt sich vornehm hinter den Wolken zurück. Nachdem wir durchs Industriegebiet endlich den Hafen hinter uns gelassen hatten ging es entlang der Küste einen recht hübschen aber hinterlistigen Weg entlang der bald sein erstes Opfer forderte und so war die Neugierde bald gesättigt und Jens, Meike, Walter und Claudia traten den Rückweg an. Ich allerdings hatte mein Schrittziel noch nicht erreicht und wollte noch ein paar Buchten erkunden. Diese Erkundung führte mich in den nächsten 200 m zu einem netten Eckchen bevor ich abrupt von einem Stacheldrahtzaun gestoppt wurde, denn hier wird ein neuer Industriehafen gebaut. Also versuchte ich diese Großbaustelle irgendwie zu umgehen, das gelang mir nach einigem auf und ab und vielen Ecken entlang des Zaunes dann mehr schlecht als recht aber das Vergnügen war endend wollend.

Daher beendete ich meinen Weg Richtung Süden und machte mich wieder auf den Weg in die Stadt, zunächst durch eine feine Siedlungsgegend mit viel Grün und dann weiter entlang des River Dee zum Duthie Park in dem ich erneut das David Welch Glashouse besuchte, ein großer Glashauskomplex mit unterschiedlichen Klimazonen und schönen Wegen.

Von hier ging es weiter zum Mittagessen in Brewdog Pub (ich musste ja noch einen Stempel sammeln). Hier gab es ein 5AM Saint, einen Seitan Burger und ein Cloudwater Pale Ale. Dann trennten sich unsere Wege, Claudia, Walter und ich mussten zum Flughafen während Jens und Meike noch den Tag in Aberdeen genossen. In Amsterdam gesellte sich Johannes wieder zu uns und wir erreichten Wien mit leichter Verspätung müde und zufrieden.

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