Camogli – Muzzerone

Heute Morgen ging es zu einem Lauf in die „Wildniss“ von Camogli, um genau zu sein ein kleiner Ausflug ins Naturschutzgebiet „Parco naturale regionale di Portofino“. Gestartet sind Ewa und ich direkt von unserem Apartment und dann

über San Rocco zu San Nicolò von dort über Punta Chiappa, Le Batterie, San Fruttuoso, La Molina, Le Pietre Strette, San Rocco und zurück.

Dieser anstrengende und sehr schöne Lauf bzw. um der Wahrheit die Ehre zu geben mehr Wanderung führte zu einem viel zu kurzen Frühstück aber dafür zu einem rechtzeitigen Checkout um 11:00 Uhr.

Dann führte uns unser Weg über La Spezia nach Muzzerone wo wir kurz klettern waren. Darüber sollten wir eigentlich Stillschweigen vereinbaren, denn irgendwie sind weder Rupert noch ich irgendwo rauf gekommen. Es war nur ein Drama! Also gesellten wir uns bald wieder zu den Mädels die inzwischen in unser nächstes Quartier, dem Rifugio Muzzerone vorgewandert sind.

Dieses hatte ich in guter Erinnerung von einer Kletterreise vor ein paar Jahren, damals war das Wetter zwar furchtbar aber der Wirt und die Verpflegung waren vorbildlich.

Leider war dieses Mal das Abendessen mehr als enttäuschend und die Bedienung war derart unfreundlich, dass es schon wieder kurios war. Das fand ich natürlich sehr schade, da die Idee ja auf meinem Mist gewachsen ist.

Der letzte Tag begann irgendwie mit einem Frustlauf, ich war doch sehr enttäuscht da wir ein paar Jahre zuvor trotz schlechtestem Wetter sehr positiv von der Freundlichkeit und der Lage beeindruckt waren. Naja auf jeden Fall habe ich mich doch wieder ein wenig übernommen und bin dementsprechend mehr gewandert als gelaufen, ein super Möglichkeit die letzten Sonnenstrahlen vor dem Wiener Winter zu tanken.

Nach dem ich gerade rechtzeitig für das Frühstück zurück war machten wir uns auf den Weg nach Porto Venere, einem kleinen Örtchen an der Spitze des „Parco naturale e regionale di Porto Venere“. Wir verabschiedeten uns also von den freundlichsten Kreaturen, den beiden Katzen und zogen von dannen.

Nach einem kleinen Spaziergang und anschliessendem zweiten Frühstück machten wir uns aber bald darauf auf den Weg in Richtung Flughafen und damit in den kalten Wiener Herbst.

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