Nach einer guten Nacht im Gasthof Adler ging es zum Frühstücksbuffet, welches riesig und köstlich war. So gestärkt machten wir uns also auf den Weg und zum ersten Anstieg des Tages.
Gleich zu Beginn ging es zum Gumpener Grätle mit tollen Panorama (Titelfoto) auf 1820 m also gleich 450 m mit vollem Bauch steil bergauf.
Eine schöne Wanderung mit auf und ab und immer wieder leichtem Nieselregen bis hin zur Hochschere (2013 m) bei der wir zu Mittag schon die ersten 1000 Höhenmeter machten. Am Weg fanden sich Alpensalamander und Gemsen, zweitere waren allerdings zu schnell zum Fotografieren.
Von hier war der Blick nach Süden deutlich weniger vielversprechend. Düstere Wolken und Regen waren auf unserem Weg zu sehen.
Weiter ging es auf einem durchwegs als schlecht zu bezeichnenden Weg bergab. Zur Entschädigung ließen sich aber die südlichen Gemsen fotografieren.
Trotz dem dunklen Gesamteindruck blieb es weiterhin Großteils trocken. Am Weg sahen wir auch noch eine Murmeltierfamilie. Sonst blieb es ereignislos bis zur Biberacher Hütte.
Hier gönnten wir uns wieder ein großes Mittagessen mit Knödel. Sehr hübsch zubereitet, ausgezeichnet und viel. Nach der Mittagspause ging es wieder bergab zur Metzger Alpe und von dort wieder stetig bergauf zur Göppinger Hütte. Der Weg lag leider zu großen Teilen in den Wolken, wodurch die Sicht minimal war. Ausreichend zum Wandern aber wenig zum schauen.
Vorbei ging es an Rindern, Alpensalamander, und sogar Steinböcke konnte man schemenhaft erkennen. Am Gamsboden (2129 m) beschlossen wir schließlich unsere Zelte aufzuschlagen. Kurz bevor wir uns in diese zurückzogen rissen die Wolken noch auf und gaben ein super Panorama frei.
Gar nicht so leicht ein ebenes Plätzchen zu finden ;)