Tag 12 – Prielschutzhaus (Hinterstoder)

Nach einer sehr guten Nacht und einigem Geblitze und Gedonnere gab es wieder ein feines Frühstück währenddessen das Gewitter wieder zeigte was es kann. Da waren wir doch froh drinnen zu sein.

Stimmung zum Frühstück

Während wir so im Trockenen saßen beschlossen wir nicht den möglichen Aufstieg zu versuchen sondern eher den Abstieg und dabei lieber ein paar Höhenmeter auszulassen. Die Wirtin empfahl uns einen Weg den wir dann auch einschlugen. Dieser führte uns sicher nach Vorderstoder mit tollen Wolken- und Nebelstimmungen. Vorderstoder war uns als Ort sehr sympathisch.

Wandern im Regen
Wandern im Nebel

Der Wanderweg nach Hinterstoder war dann eher langweilig, meist auf Forst- oder gar Asphaltstraßen ging es parallel zur Bundesstraße in den nächsten Ort. In Hinterstoder sieht man einen toten Ort mit hässlichen Hotelanlagen der von Wintersport lebt. Hier beschlossen wir in einem offenen Lokal, dem Restaurant Dorfstubn, unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Wir gönnten uns beide ein Asia Pfandl, das war sogar ganz gut, wenn auch überteuert.

Asia Pfandl

Dann ging es im Ort weiter bis zum Ende, der sogenannten Polsterlucke, hier begann dann der Weg in Richtung Prielschutzhaus.

Am Aufstieg gingen wir auch beim Klinserfall vorbei, der ist aber um diese Jahreszeit mit sehr wenig Wasser wenig spektakulär, im Frühling sicher sehenswerter. Der Weg jedoch war der schönst gemachte Weg auf unserer bisherigen Reise. Sehr gleichmäßige Steigung über die gesamte Länge und einfach gut gepflegt.

Klinserfall

Mit dem tollen Weg waren wir im Nu oben und bekamen sogar noch ein Zimmer, wenn auch geteilt mit einem weiteren Wanderer.

Prielschutzhaus

Das Abendessen war hüttentypisch nicht besonders aber auch nicht schlecht. Den Abend vertrieb ich mir mit intensivem Dehnen und black-Ball Behandlung meiner Hüfte und Schulter, die Schulter wird nämlich von Tag zu Tag schlechter, während die Hüfte immer besser wird, also in Summe bleibt alles gleich.

Route

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