Hobart 2 Melbourne

Erneut ein Großreisetag, so richtig mit Flugzeug und über viel Wasser ganz ohne Auto. Wir haben einen halbwegs günstigen Flug mit Virgin gefunden, den wir zwar durch unsere Umbuchungsorgie wieder signifikant teuerer gemacht haben aber besser als neu kaufen war es trotzdem noch. Die letzte Nacht haben wir uns aufgrund des anhaltenden Dauerregens und meiner Fußmarodität ein Motel geleistet in der Hoffnung noch einige Sachen wie Zelt und Kleidung vor dem Flug trocken zu bekommen, dem war nicht wirklich so, auch wenn sie vermutlich ein wenig trockener geworden sind. Nachdem wir soweit das meiste flugfertig verpackt haben sind wir noch zum Salamanca Street Market ins Zentrum von Hobart gefahren. Dieser Markt, der seit den 70er Jahren existiert, findet jeden Samstag Vormittag statt. In der Zwischenzeit hat er sich eindeutig zu einer Touristenattraktion gemausert, es gibt Shuttlebusse von mehreren Parkplätzen in der Stadt und das Angebot reicht von lokalen Lebensmitteln über T-Shirts und Souvenirs aller Art bis hin zu Essenständen unterschiedlichster Küchen.

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Als es dann langsam richtig voll geworden ist sind wir über den St. Davis Park in Richtung Innenstadt geflüchtet. Dort haben wir noch die letzten Stunden Hobart genossen und sind zum Flughafen gefahren um uns von unseren grünen Auto nach ziemlich genau 1500 km wieder zu trennen. Auf den Flug mussten wir noch ein paar Stunden warten, dies wurde uns durch eine Umpacksession verkürzt, da beide Gepäckstücke unter dem Limit sein mussten. In Summe waren sie ohnehin 7 kg leichter, naja egal nach ein wenig hin und her schieben hatten wir dann beide fast gleich schwer.
Der Flug selbst war fast wie Köln Wien nur mit mehr Platz für die Beine. In Melbourne gab es wieder einen SkyBus der uns in die Innenstadt gebracht hat, von dort konnten wir dann zu Fuß ins Hotel, das direkt neben den Flagstaff Gardens am Rande der Innenstadt lag. Über unseren vegetarischen Lokalführer „Happy Cow“ haben wir uns für das nah gelegene White Lotus entschieden, in dem besonderes Augenmerk auf die Gesundheit der Gäste gelegt wurde, keine Zusatzstoffe, kein Knoblauch, kein Alkohol und natürlich kein Rauch. Beim lesen dieser Botschaft hatte ich schon ein wenig Sorgen um das Essvergnügen, diese waren jedoch unbegründet, es schmeckte alles vorzüglich. Als wir wieder im Hotel waren gab es diese Aussicht vom Dach.

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