Tag 8 – Eisenerz „Ruhetag“

Da ich sehr empfänglich für Empfehlungen von Menschen mit Gewehren bin, starteten wir heute etwas später in den Tag. Ich wachte aber normal wie jeden Tag um 05:45 auf, lag wohl an dem Wecker. Die beiden Jäger kamen dann erst kurz vor 6 vorbei um ihr Werk zu beginnen, das erscheint mir schon Recht spät zum Jagen aber die werden schon wissen was sie tun.

Da wir dann viel zu früh fertig waren beschlossen wir wieder ein wenig zurück zur Sonnschienhütte zu gehen um dort zu frühstücken, nicht so opulent wie gestern aber trotzdem ganz fein. Dann gingen wir zurück zu den Zelten, bauten diese ab und machten uns kurz nach 8 langsam auf den Weg. Nach wenigen Metern kamen uns die glücklichen und schwer bepackten Jäger entgegen.

Ein glücklicher Weidmann

Dann ging es tendenziell immer bergab in Richtung Leopoldsteinersee. Die Landschaft war zunächst die klassische Gebirgslandschaft um die Baumgrenze herum mit Latschen und kleinen Bäumen, hin und wieder gab es auch Almen und doch einige Kilometer an Weg.

Teilweise waren die Abstiege über abenteuerliche Straßen, wo wir uns fragten wie kann oder besser welches Fahrzeug kann das fahren? Wir hatten sogar zu Fuß unsere Probleme heil runter zu kommen.

Die letzten Kilometer waren dann neben einem schönen Bach mit klarem Wasser der uns dann gemächlich zum See brachte. Dort gönnten wir uns beim Kiosk, der heuer das Geschäft seines Lebens macht noch ein Getränk und ich trotzte den Temperaturen und ging sogar eine kurze Runde schwimmen.

Vor ein paar Jahren bin ich mit Herbert mal den gesamten Hochschwab von Seewiesen nach Eisenerz mit sehr leichtem Gepäck an einem Tag gegangen, aber auch damals war das schon schön anstrengend.

Von hier ging es in das nicht sehr aktive Eisenerz, wo wir im Eisenerzer Hof ein Zimmer nahmen. Nachdem wir unsere Ausrüstung auch hier aufgebaut haben, denn ohne Zelt wollen wir nicht schlafen, nein natürlich nur zum Trocknen, haben wir auch die Wäsche der letzten Tage gewaschen.

Dann folgte der obligate Stadtspaziergang mit den Altstadt Sehenswürdigkeiten.

Altes Rathaus
Kirchenburg St. Oswald
Kirchenburg St. Oswald

Dann genossen wir noch ein Getränk und machten uns wieder daran unsere inzwischen trockene Ausrüstung einzupacken, um dann in Richtung Restaurant zu spazieren und etwas zu essen. Ich hielt mich an die Empfehlung des Kellners und nahm die steirische Käsesuppe und die steirischen Kasnocken.

Regionale Küchenkombination

Danach mit vollem Bauch und weichem Bett war nicht mehr viel mehr möglich als genüsslich zu schlafen.

Route

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