Schloss Bran gehört zu den vielen Touristenorte in Rumänien, die sich als „Dracula-Burg“ bezeichnen obwohl der berüchtigte Herrscher keine Verbindung dazu hat. Trotzdem ist es schön anzusehen, also war es unser Ziel für heute.
Wir checkten in der Früh aus und fuhren los, zurück über die Donau und Richtung Berge. Die Landschaft veränderte sich zusehends, die endlosen Maisfelder wichen Hügeln, die Straße wurde kurviger und bald sahen wir Berge vor uns.
Nach 5 Stunden Fahrt erreichten wir die Burg Bran und konnten uns die Füße ein bisschen beim Aufstieg zur Burg vertreten. Hier machten wir eine geführte? Tour bei der wir unter anderem durch die meisten Räume gingen, die dank der Tatsache, dass die Burg bis 1948 bewohnt wurde, relativ modern eingerichtet sind. Manche der Räume beinhalten eine Ausstellung zum Thema Vampiren, Dracula und Vlad Tepes, wieder in anderen kann man Waffen, Rüstungen und traditionelle Gewänder bewundern.
Ein besonderer Höhepunkt ist die Geheimtreppe die von dem ersten in den dritten Stock führt und schmal, nieder und dunkel ist, wobei die meisten Durchgänge für uns beide zu nieder waren.
Von oben hat man schließlich einen schönen Überblick über die nähere Umgebung.
Eine kurze 30-minütige Fahrt brachte uns von Bran nach Brasov, wo wir nur noch ins Hotel eincheckten und zu Abend essen gingen.