Hobart – Port Arthur

Gestern morgen ging es los nach Australien, der Flug ging von Auckland über Melbourne nach Hobart, dabei mussten wir die Immigration in Melbourne erledigen, was uns nach der Verzögerung beim Andocken fast den Anschluss gekostet hätte. Alina ist jedoch sofort zur Priority Gepäckabgabe und damit sind wir mit unserem Gepäck letztendlich wohlbehalten in Hobart gelandet.

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Flug von Auckland nach Hobart

Dann holten wir uns wieder unseren Mietwagen der, in knallgrün gehalten, den guten Geschmack dieses Blogs eindeutig sprengen würde also hoffe ich, dass er sich nicht hinterhältig in ein Foto einschleichen wird. Dann ging es mal gleich ins Zentrum um uns ein wenig zu orientierten und die wesentlichen Informationen zu unserem Wanderabenteuer dem Overland Track zu bekommen, denn die An- und Abreise waren noch ungeklärt. Außerdem mussten wir unseren Brennstoff wieder kaufen, da fliegen mit Benzin nicht erlaubt ist. Im Tasman Travel and Information Center bekamen wir nicht nur alle Infos sondern die buchten uns gleich den Bus und günstige Unterkünfte davor und danach. Dann musste noch die Wäsche gewaschen werden, da Auckland im Zentrum sehr mit Waschsalons gegeizt hat und zu guter Letzt ein Supermarkt um sein halbes Inventar erleichtert werden.

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Somit bereit für das Abenteuer mussten wir nur noch die 12 Tage bis dahin nützlich füllen.

Unser erster Punkt sollte Port Arthur und vor allem, der dort befindliche Tasman Nationalpark sein. Nachdem wir ewig auf einer Schotterstraße zum designierten Campingplatz unserer Wahl gefahren sind war dort nichts mehr frei, also zurück und weitersuchen. Nach weiteren 2 Absagen haben wir ähnlich wie in Neuseeland die erste geplante Zeltnacht erneut unter einem Dach, im Port Arthur Motel, verbracht.

Am nächsten Tag haben wir dann, da wir schon da waren, gleich Port Arthur beehrt, ein ehemaliges Gefängnis das von 1830 – 1877 in Betrieb war. Für mich nicht ganz überraschend, war das wieder sehr professionell geführt und man bekam einiges für sein Geld geboten, wenn der Eintritt auch teuer als erwartet war. Zunächst gab es eine dreiviertel Stunde Führung und dann noch eine halbe Stunde Hafenrundfahrten mit einem Motorkatamaran. Es ist faszinierend wie gut diese kurze Zeit (keine 50 Jahre) geschichtlich aufgearbeitet wurde und welch detailliertes Wissen vorliegt.

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Nachdem wir spannende 5 Stunden dort verbracht haben ging es weiter zu unserem nächsten/ersten Zeltplatz, dem Lime Bay Campground, dieser liegt im gleichnamigen State Reserve. Hier angekommen haben wir nur noch gekocht und die nächsten Tage geplant.

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