Von Tortuguero nach Vara Blanca (1804 m / 700 EW)

Tortuguero war ein gelungener Start in den Urlaub: karibisches Wetter, Flair und eine phantastische Tierwelt. Das Ganze kombiniert mit endlosen Stränden, einer netten Unterkunft und gutem Essen,  was will man mehr?

Na ganz klar, noch was neues sehen also verlassen wir heute diesen gastlichen Ort und machen uns wieder auf den Weg in die Berge. Unser nächstes Ziel ist Vara Blanca, ein kleines Örtchen am Fuße des Vulkans Poas beim gleichnamigen Nationalpark. Zuvor gabe es allerdings noch einen Abschiedsspaziergang am Strand um weitere Schildkröten zu finden. Das war uns aber nicht mehr vergönnt.

Abschied

Den Rest des Morgens verbrachten wir mit zusammenpacken, auschecken und Frühstück. Nach dem Frühstück, welches praktischerweise gleich am Hafen war, nahmen wir das Boot um 09:00 Uhr, welches uns diesmal bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 33 Grad in einer Stunde 15 Minuten zurück nach La Pavona zu unserem Auto brachte.

Sogar von der Fähre sieht man Tiere

Hier fragten uns ein Schweizer Pärchen, ob wir sie in den nächsten Ort mitnehmen könnten, da der Bus über eine Stunde braucht und sie noch einen weiten Weg vor sich hatten kam Ihnen das sehr gelegen. Wir machten den Weg in 30 Minuten und so meinten sie wäre noch Zeit für ein Mittagessen. Weiter ging es über den Corridor Nordamericanico nach Norden und dann Richtung San Miguel nach Westen um von dort wieder in die Berge nach Süden zu fahren.

Wir fuhren bis ins Örtchen Vara Blanca, in dem unsere nächste Unterkunft, die Tiquicia Lodge liegt. Hier haben wir einen Queen Room mit offenem Kamin gebucht, da es in der Höhe in der Nacht schon merklich frisch wird, so um die 10°C. Auf der Fahrt hierhin schafften wir es endlich wieder den Flughafen zu erreichen und erhielten die Frohe Botschaft, dass unser Koffer endlich in San Jose ist. Sie versprachen diesen am selben Tag noch in unser nächstes Quartier zu bringen, daher waren wir voller Vorfreude den Koffer hier vorzufinden. Beim Checkin war er zwar noch nicht angekommen, nachdem wir das Zimmer besichtigt haben kam jedoch auch der Koffer und so hatten wir nun endlich alle unsere Sachen zusammen.

Die Lodge hat einen kleinen Kolibrigarten in dem sie Pflanzen die den kleinen Vögeln schmecken angebaut und zusätzlich noch Futterspender aufgehängt haben. Das hat uns natürlich dazu bewogen den halben Nachmittag mit dem mehr oder minder erfolgreichen Versuch zu verbringen, die Kolibris zu fotografieren.

Außerdem gibt es einen Regenwaldweg in ein kleines Tal hinunter, der mit verschiedenen Tafeln “verziert” wurde. Dieser kleine Spazierweg hat die zweite Hälfte des Nachmittags geschluckt und so war bald Zeit fürs Essen, das wir aus Bequemlichkeit gleich in der Lodge eingenommen haben.

Abendessen

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