Bad Gastein – Drei Zinnen

Heute sollte es also wirklich nach Südtirol in die Berge los gehen, wir haben nämlich eine Hütte in den Dolomitten gebucht und wollten dort Kalkfelsen zum Klettern genießen.

Allerdings war ich nicht schlecht erschüttert als ich beim Aufstehen in Badgastein auf ca. 1000m Seehöhe Schnee zum Frühstück aus dem Fenster sah, und das im August.

Augustmorgenstimmung in Bad Gastein

Am Vormittag ging dann der Schneefall langsam in Regen über und bis wir gegen Mittag Robert vom Bahnhof abholten war es wieder normales Regenwetter, trotzdem nicht vielversprechend für eine Übernachtung auf über 2300 m. Gemeinsam machten wir noch einen Spaziergang durch Bad Gastein und gönnten uns eine Stärkung im „Kraft Werk“ einem Alten Wasserkraftwerk, das zu einem coolen Lokal umfunktioniert wurde.

Bei dichtem Nebel verließen wir nun zu viert Bad Gastein in Richtung Tauernschleuse, wo uns ein Zug in 15 Minuten nach Kärnten brachte, wo wir in Mallnitz den schönsten Sonnenschein vorfanden. Dort angekommen besuchten wir noch das Besucherzentrum des Nationalparks „Hohe Tauern“, welches ein Freund von uns mitgestaltet hat. Dieses ist durchaus sehenswert mit einigen Multimediainhalten die gut in Szene gesetzt wurden.

Weiter ging es nach Südtirol ins Rifugio Auronzo (2330 m) wo wir mit Schnee und eisigem Wind bei -4°C begrüßt wurden (Ende August … grmpf). Hier hatten wir zwei Doppelzimmer mit Halbpension gebucht, da es nicht viel in der Umgebung gab und die Mautstraße so teuer ist, dass man nicht schnell mal runter zum einkaufen will. Nach einem kurzen Spaziergang gab es dann auch schon Abendessen und einen schönen Sonnenuntergang mit toller Stimmung.

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