Queenstown & Wanaka

Gestern sind wir nach kurzer Fahrt vom Campingplatz nach Queenstown, der Outdoor Hauptstadt Neuseelands, gekommen. Hier wurde Bungeejumping erfunden und laufend versucht man neue extreme aber doch an Touristen verkaufbare Attraktionen zu bieten. Ein Traum Alinas ist es mal Bungee zu versuchen, also was wäre besser als es gleich in Queenstown zu versuchen. Leider hatten wir nicht mit dem großen Andrang gerechnet, denn das Springen war auf die nächsten Tage bereits ausgebucht :(. Somit haben wir aus Frust das nächst Beste gemacht, Pizza bei Fat Baggers und zwar gleich eine 20 Zoll Pizza und ein Riesenkrug Bier :)).

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Der nächste Programmpunkt hat sich dann mit gefülltem Magen schnell gefunden, wir wollten alle zumindest einmal in Neuseeland einen Kiwi sehen und die Gelegenheit bot sich im Kiwipark von Queenstown.
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Danach sehnten sich Fredi und ich nach der Wanderung von gestern doch schon sehr nach einer Dusche, scheinbar hat Alina das gerochen und eine coole Idee gehabt, öffentliche Schwimmbäder! Kurz darauf saßen wir allen im Auto und fuhren zum Schwimmen, dort hatten wir noch knapp 2 Stunden um uns zu erfrischen, an der Wasserlage zu feilen und ein wenig im heißen Pool zu liegen. So gestärkt sind wir dann auf den nächsten Campingplatz gefahren, haben am Weg noch einen tollen Sonnenuntergang gesehen und sind dann nach Einbruch der Dunkelheit in Albert Town auf einen Campingplatz gekommen.
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Unser Ziel schnell schlafen zu gehen wurde von unseren Nachbarn allerdings vereitelt. Da am nächsten Tag unweit ein Festival „Rythm and Alps“ begann, waren wir von Jugendlichen umzingelt die bis 5 Uhr morgens Party machten und uns das Schlafen verunmöglichten. Dementsprechend fit und gut drauf waren wir dann heute morgen wo wir eigentlich klettern wollten.

Fredi und Roland haben wenig von dem Radau mitbekommen und waren weitaus besser drauf, also sind wir trotz drohendem Regen nach Wanaka zum klettern gefahren, dort haben wir passenderweise am Tombstone freie Routen gefunden und sind heldenhaft 3 Routen (5b, 5c, 6a) geklettert.
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Dann ist endlich der versprochene Regen gekommen und wir haben uns über den Haast Pass auf zur Westküste gemacht. Am Weg sind wir noch kurz bei den Fantail Falls stehen geblieben um uns die Beine zu vertreten und die Müdigkeit zu vertreiben.
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Dort angelangt sind wir beim Ship Creek stehen geblieben und haben zwei kleine Rundwege gemacht. Wieder eine super hergerichtete Anlage des DOC in der den Besuchern sowohl die küstennahe Vegetation der westlichen Regenwälder als auch die sumpfige Moorlandschaft des Hinterlandes näher gebracht wird. Das Ganze war noch mit ein wenig Kulturgeschichte gemischt, echt toll, bis auf die Geißel Neuseelands, die Sandfly.
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Der Plan für Morgen sind die Gletscher und für heute heißt es früh zu Bett um den Schlaf am Lake Paringa nachzuholen.

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