Zurück zum Start

Seit gestern sind wir wieder in Christchurch, und haben inzwischen laut den Einheimischen schon die Sommer Höchst- und Tiefsttemperatur erlebt.
Gestern sind wir in der Früh nach dem Frühstück gleich nach Christchurch rein gefahren, wo wir spannende Aufgaben wie Auto zurückbringen und Laundromat aufsuchen erledigt haben, bevor Fredi und Roland gelandet sind.
Sie hatten leider eine eher holprige Einreise, da die Beamten besonders streng gewesen sein dürften: nicht nur, dass sie ihr ganzes Gepäck auspacken mussten, sie haben auch ein langes Interview über sich ergehen lassen und am Ende auch noch uns als Mitreisende erwähnt. Das Ganze hat so lange gedauert, dass Markus, der sie abholen gegangen ist, schon befürchtet hat sie hätten irgendeinen der 3 Flieger verpasst.
Endlich im Hotel angekommen ist Fredi gleich mit Markus laufen gegangen,  danach gingen wir zum Abendessen ins „Beers and Burgers Inc“ und genossen am Weg hin und zurück die warme Abendluft.

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Leider haben Fredi & Roland durch die unerwartete gestrige Hitze einen falschen Eindruck von Neuseelandwetter gewonnen, der aber heute schnell wieder richtig gestellt wurde.
Wettertechnisch war’s heute kalt und verregnet, sonst hatten wir einen recht netten Tag. Angefangen hat’s mit Frühstück in „Lemon Tree Café“, das total verspielt eingerichtet ist und Gutes zum Essen hat.

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Danach ging es in den botanischen Garten, wo wir bei Nieselregen und immer tiefer werdende Temperatur versucht haben, uns einen Überblick über die Flora Neuseelands zu verschaffen.
Schon am Anfang des botanische Gartens gibt es einen netten Brunnen und riesige Bäume, die offensichtlich schon recht alt sind.

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Am weg zum Neuseeland-spezifischen Bereich haben wir ein Glashaus mit Regenwaldpflanzen, Kakteen und Orchideen und den Rosengarten gesehen.

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Daraufhin haben wir unsere Lieblingspflanze ausgesucht und damit für ein Photo posiert.

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Aber nicht nur wir konnten (erstaunlich) gut posieren, es gab auch sehr fotogene Enten, die weder scheu noch besonders schreckhaft waren.

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Als wir genug von Enten und Pflanzen hatten haben wir uns auch die Re:start Mall angeschaut, ein Einkaufszentrum das nach dem Erdeben aus Container gebaut wurde. Dort haben wir uns einige Geschäfte angeschaut, aber wegen dem doch schon recht starken Regen war uns bald eher nach Hotel und heiße Dusche zumute. Roland hat sogar kommentiert, dass das Wetter fast schon wie in Ligurien ist, Chris ist also aus dem Schneider dafür ;).

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Am Weg zwischen den verschiedenen Sehenswürdigkeiten haben wir natürlich auch die Stadt angeschaut. Die Folgen des Erdbebens sind noch offensichtlich, überall wird entweder gebaut, oder es gibt riesige Flächen oder halb eingestürzte Gebäude, die auf die Abrissbirne warten. Von einigen besonders schönen oder alten Gebäude steht nur noch die Fassade, von hinten mit Container gestützt. Wir haben uns schon gefragt, was wohl damit passieren wird.

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Sonst ist die Stadt für Weihnachten geschmückt, überall stehen Weihnachtsbäume und -dekorationen. Auch erwähnenswert sind die Graffiti auf Gebäuden und die Kunstwerke in der Stadt, beide sind immer wieder ein Foto wert.

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Zurück im Hotel angekommen haben wir uns eine kurze Aufwärmpause gegönnt, danach war schon Zeit zum Abendessen. Nach einer halben Stunde durch die Stadt spazieren und über die frühen Schlusszeiten wundern haben wir einen netten Inder gefunden, der unseren Hunger gut zu stillen gewusst hat.

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Jetzt sind die Jungs noch auf ein Bier gegangen,  ich bin aber schon müde also bin ich aufs Zimmer um für morgen zu packen. Dabei kann ich eine schöne Nachtaussicht vom Fenster aus genießen, auf der aber abermals die großen Baulücken offensichtlich sind.

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Nachdem morgen ein neuer Teil der Reise beginnt, und zwar zuerst nach Süden und dann die Ostküste entlang, hier nochmal eine Zusammenfassung unserer bisherigen Erlebnisse in einem Foto:

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Ein Gedanke zu „Zurück zum Start“

  1. Euch eine schöne Weiterfahrt. Hoffentlich habt ihr bald schöneres Wetter. Bei uns scheint dafür die Sonne und hat 12 Grad. Freue mich schon auf den nächsten Eintrag und auf neue Fotos. Wünsche euch frohe Weihnachten.
    Marina

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