Kalymnos – Tag 1

Heute ging es zunächst zum Motorard und Farradverleih „Besten Moto“, der von Erik einem Holländer betrieben wird und zu dessen treuen Kunden wir seit vielen Jahren zählen. Dieses Jahr hat er endlich auch neue Fahrräder und mit denen mach das Fahren deutlich mehr Spaß.

Morgenstimmung Richtung Telendos

Von hier ging es in einen der entfernteren Sektoren „Ghost Kitchen“, dort angekommen war uns aber klar dass dieser heute wegen Überfüllung uninteressant war, daher machten wir uns auf den Rückweg und nahmen den nächsten möglichen Sektor „Cave“ ins Visier. Hier waren wir mit zwei weiteren Seilschaften gut aufgehoben und konnten uns auf die ersten Klettermeter freuen.

Sektor: Cave

  • Main Cave
    • Cat Walk 6a+ 18m
    • Titine 6b 35m
    • Ziziane 6b+ 33 m
    • Saroman 7a+ 25m
    • Dios 6b+ 25m
    • Saromann 7a+ 25m

Nachdem ich mein erklärtes Ziel für den Urlaub, nämlich eine 7a Route durchzusteigen schon am ersten Tag verwirklichen konnte, kann ich den Rest ja von nun an entspannt betrachten. Diese Route beendete auch Rupert in vollendeter Eleganz.

Daher ging es anschließend gleich mal an den Strand, um eine Runde zu schwimmen und die Abendsonne zu geniessen. Als ich gemütlich auf dem Strandtuch liegend über die Schönheit des Lebens sinnierte kam Robert mit einem Volleyball vorbei und lud uns zum Spiel. Dass ich diesen Kelch nicht an mir vorbei ziehen liess sollte sich noch als Fehler erweisen, nicht nur, dass ich beide Spiele verloren habe, habe ich mir auch einige Schürfwunde und einen verstauchten Knöchel zugezogen. Das wird mich den Rest des Urlaubs sowohl vom Schwimmen abhalten als auch beim klettern ordentlich stören.

Abendstimmung Richtung Telendos

Daher ging es dann nur noch unter die Dusche um mich fürs Abendessen im Besten Lokal von Masouri, der Agean Tavern, fertig zu machen. Hier haben wir wie schon am ersten Abend viel zu viel verschiedene Vorspeisen bestellt und mussten uns dann mit vollen Bäuchen den Berg wieder hinauf schleppen. Habe ich schon erwähnt, dass unser Hotel in schwindeleregenden Höhen weit über dem Meer liegt und uns der Aufstieg jeden Abend die letzte Energie raubt.

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