The Marlborough Sound Experience

Nach einer entspannten Nacht am Cowshed Bay Campingplatz haben wir ein köstliches Frühstück am Strand genossen, somit frisch gestärkt sind wir die zwei Kilometer nach Portage gefahren um unser Kajak in Empfang zu nehmen. Dort bekamen wir von Brad eine 45 minütige Einführung welche alle Aspekte perfekt darstellte und auch alle Sicherheitsvorkehrungen am Boot beinhaltete. Ich kam mir im nachhinein mit meinen Faltboottouren eindeutig unterausgerüstet vor, eine Pumpe und Notfallrakete hatte ich nämlich nie dabei ;). So ging es bei strahlendem Sonnenschein und flachem Seegang in die Marlborough Sounds. Nach nicht mal einer halben Stunde begann der Wind einen Gang zuzulegen und es war herrlich mit dem Wind ganz entspannt zu paddeln. Als wir dann eine kleine Pause an einem einsamen Strand machten wurde der Wind schon stärker und die See rauer, dementsprechend verspannt war dann auch der Rückweg. Mit richtig schönen Wellen und ziemlich nass haben wir dann in 2/3 der Zeit den Rückweg gerade so geschafft um pünktlich Brad sein Kajak wieder zurück zu geben.
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Nach diesem anstrengenden Vormittag sind wir wieder in Richtung Süden um langsam den Rückweg nach Christchurch zu beginnen. Zunächst lag jedoch die Priorität auf der Suche nach einen schönen Platz zum Mittagessen. Das haben wir mit einem kurzen Rundweg am Waterfall Bay Track kombiniert. Faszinierend waren die ganzen Riesenfarne, von denen wir am Ende des Weges gelernt haben, dass sie Silver tree fern heißen, da die vertrockneten Blätter wirklich silberfarben sind.
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Der Rastplatz am Meer den wir für unser Mittagessen fanden war traumhaft schön und wir wurden sogar von Fischen unterhalten. Vermutlich waren wir nicht die ersten die dort Rast gemacht haben und die Fische gefüttert haben, denn als wir weiter gingen schwammen sie auch wieder weg.
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Frisch gestärkt ging es weiter Richtung Havelock wo wir kurz vor der Stadt an einem Aussichtspunkt einen weiteren Rundweg, den Cullen Point Track, fanden. Den konnten wir auch nicht gut auslassen also ein letzter Blick in die Marlborough Sounds auf einem erneut super schönen und toll hergerichteten Weg.
Bis hier ist uns aufgefallen, dass alle Wege in echt gutem Zustand sind. Das muss man dem DOC, der  Nationalparkbehörde, schon lassen, mit den ganzen freiwilligen Helfern machen die einen echt guten Job. Soweit waren auch alle Campingplätze auf denen wir genächtigt haben von DOC.
Nach dem Abendessen in Havelock ging es weiter zum Rarangi Beach wo unser nächster Campingplatz auf uns wartet.

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