Nun sind wir schon seit 3 Tagen in Neuseeland und haben heute Abend Zeit gefunden den nächsten Beitrag zu schreiben. Nach unserer ersten Nacht in Christchurch haben wir jede Minute bis zum Checkout geschlafen. Damit haben wir das Frühstück ausgelassen und sind gleich zum Mittagessen in einem indisch anmutenden Restaurant „The lotus heart“ gegangen. Dann habe ich das Auto vom Flughafen geholt und bin mit Alina zum shopping gefahren. Wir haben sofort einen riesigen Supermarkt gefunden und uns für mindestens eine Woche mit Lebensmittel eingedeckt. Daraufhin ging es endlich raus aus der Stadt und zum Kairaki Beach. Ein endloser Strand nur 10 km nördlich von Christchurch und wir waren fast alleine dort, bis auf den sehr fotogenen Austernfischer.
Da ich einen Tag vor Abflug eine Verkühlung eingefangen habe ist unser Plan auch gleich geändert worden und wir haben uns eine weitere Nacht in einem Bed & Breakfast in Kaikoura gegönnt. Am Weg dorthin habe ich mich mit der links Fahrweise angefreundet und da nur bei jedem zweiten Blinken den Scheibenwischer eingeschalten, der natürlich auch auf der falschen Seite montiert wurde. Die Abendstimmung auf der Fahrt war auch schon einige Fotos wert.
Nach einem kleinen Frühstück sind wir gleich zu einer Seehundekollonie gefahren und haben dort einen Spazierweg um einige kleine Buchten gemacht. Wie auf den Fotos leicht zu erkennen, war das Wetter noch nicht ganz optimal. Bisher war uns noch nicht zu warm geworden.
Kaikoura war für 70 Jahre eine Walfangstation, davon zeugen noch einige Artefakte in der Stadt, wie auch ein Park in dem der Weg von Walrippen gesäumt ist.
Danach ging es weiter nach Norden, Ziel war unser erster Campingplatz „White Bay“, ein super Campingplatz direkt am Meer. An dem durfte ich sogar schon mal den ersten Felsen in Neuseeland berühren. Die Fotos sind natürlich gestellt, beim ersten Versuch richtig zu klettern ist der halbe Berg runter gekommen.
Der Platz den wir zum Campen ausgesucht hatten war spitze, ganz weit weg von allen anderen, bis ein weiteres Zelt genau vor unserem aufgebaut wurde :(.
Der Campingplatz hat sogar Duschen … mit Kaltwasser, diese Erfahrung bei rund 10°C wollte ich mir nicht entgehen lassen, hat sich aber als durchaus verzichtbar herausgestellt. So erfrischt haben wir das Zelt im Regen abgebaut und sind nach Picton gefahren. Dieser Ort ist sozusagen das Tor zur Nordinsel, von hier fahren die großen Fährschiffe. Dafür ist Picton jedoch sehr überschaubar, wir haben dort das Aquarium besucht, in welchem wir die Fütterung mit Führung genießen durften.
Von dort haben wir uns über den Queen Charlotte Drive auf den Weg nach Havelock gemacht, diese Straße hat alle paar Kilometer einen Aussichtspunkt und ermöglicht dadurch einen kleinen Einblick in die Marlborough Sounds, auf jeden Fall haben uns diese Einblicke soweit animiert für morgen eine Kajaktour zu buchen.
Habe Fredi und Roland zum Flughafen gebracht. Sind nun auf den Weg zu euch.
Freude mich schon auf den nächsten Eintrag und die wunderschönen Bilder. Wünsche euch eine schöne Kajakfahrt und bis demnächst Marina
Super, dann kann ja nichts mehr schief gehen. Du hast doch kein Last Minute Ticket mehr genommen ;).